Luisenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Luisenstraße vormals auch Louisenstraße benannt.
Die Luisenstraße vormals auch Louisenstraße benannt.
Die vom Bahnhofsplatz am Hauptbahnhof bis zum Alten Nordfriedhof ziehende Luisenstraße gehört zu der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach einem geometrischem Schema, ''schachbrettartig'' angelegten Maxvorstadt. Der erste bayerische König Max-Joseph, nach dessen Name dieses Viertel benannt wurde, hatte aus erster und zweiter Ehe zahlreiche Kinder, die uns in der Maxvorstadt in Form von Straßennamen wieder begegnen. Darunter auch seine im Jahre 1808 geborene Tochter Ludowika, auch Luise genannt, diese Straße erhielt bereits zu lebzeiten derer, im Dezember des Jahre 1812, mit der Luisenstraße ein ewiges Andenken. Ein Teil dieser Straße trug in der frühen Baufase, von November 1808 an, den Namen Löwenstraße. Verheiratet wurde Luise mit Herzog Max, einer der Herzöge der Wittelsbacher, mit ihm gebar sie neun Kinder. Darunter auch ''Sissy'', die später als schöne Kaiserin von Österreich ihren noch immer ungebrochenen bekanntherisgrad erreichen wird. Sie war die Kusine des 8 Jahre jüngeren Ludwig II, und gleichzeitig dessen Tante. Entlang der Lusienstraße erblicken wir die Propyläen, als Gegenstück zu der Akropolis in Athen und im Zusammenhang mit der Krönung Ottos, König von Griechenland, und der schon im selben Jahr der Vollendung derer im Jahre 1862 schon wieder abgesetzt wurde. Gleich Gegenüber dieser Propyläen findet sich die Villa des ''Malerfürsten'' Franz von Lembach. Ein prachtvolles Heim der damaligen Künstlerscene, dass bald seine wiedereröffnung der städtischen Galerie feiern wird.
Die vom Bahnhofsplatz am Hauptbahnhof bis zum Alten Nordfriedhof ziehende Luisenstraße gehört zu der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach einem geometrischem Schema, ''schachbrettartig'' angelegten Maxvorstadt. Der erste bayerische König Max-Joseph, nach dessen Name dieses Viertel benannt wurde, hatte aus erster und zweiter Ehe zahlreiche Kinder, die uns in der Maxvorstadt in Form von Straßennamen wieder begegnen. Darunter auch seine im Jahre 1808 geborene Tochter Ludowika, auch Luise genannt, diese Straße erhielt bereits zu lebzeiten derer, im Dezember des Jahre 1812, mit der Luisenstraße ein ewiges Andenken. Ein Teil dieser Straße trug in der frühen Baufase, von November 1808 an, den Namen Löwenstraße. Verheiratet wurde Luise mit Herzog Max, einer der Herzöge der Wittelsbacher, mit ihm gebar sie neun Kinder. Darunter auch ''Sissy'', die später als schöne Kaiserin von Österreich ihren noch immer ungebrochenen Bekanntheitsgrad erreichen wird. Sie war die Kusine des 8 Jahre jüngeren Ludwig II, und gleichzeitig dessen Tante. Entlang der Lusienstraße erblicken wir die Propyläen, als Gegenstück zu der Akropolis in Athen und im Zusammenhang mit der Krönung Ottos, König von Griechenland, und der schon im selben Jahr der Vollendung derer im Jahre 1862 schon wieder abgesetzt wurde. Gleich Gegenüber dieser Propyläen findet sich die Villa des ''Malerfürsten'' Franz von Lembach. Ein prachtvolles Heim der damaligen Künstlerscene, dass bald seine wiedereröffnung der städtischen Galerie feiern wird.


==Sonstiges==
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