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[[Bild:Voelkerkundemuseum.jpg|thumb|400px|Völkerkundemuseum]]
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Das '''Staatliche Museum für Völkerkunde''' in der [[Maximilianstraße]] in [[München]] ist mit etwa 200.000 Objekten nach dem in Berlin das zweitgrößte Völkerkundemuseum Deutschlands. Die Bestände umfassen Objekte aus vielen außereuropäischen Ländern. Dauerausstellungen gibt es zu Afrika, Indien, Ostasien, Südamerika, Nordamerika, Ozeanien und zum Islam.  
Das '''Staatliche Museum für Völkerkunde''' in der [[Maximilianstraße]] in [[München]] ist mit etwa 200.000 Objekten nach dem in Berlin das zweitgrößte Völkerkundemuseum Deutschlands. Die Bestände umfassen Objekte aus vielen außereuropäischen Ländern. Dauerausstellungen gibt es zu Afrika, Indien, Ostasien, Südamerika, Nordamerika, Ozeanien und zum Islam.  
 
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Begonnen hatte alles bereits im Jahre 1855, [[Karl Maria von Aretin]] (+19.04.1869 Berlin), Vorstand des königlichen Hausarchivs stellt eine erste Sammlung kostbarer Altertümer des bayerischen Herrscherhauses in Kammern der [[Herzog-Maxburg]] zusammen. [[Leo von Klenze]] hatte erst eigene Pläne die Sammlung in das Schloss Schleissheim, ausserhalb der Stadt zu verlegen. Auf Druck einiger Gewerbetreibender und Künstler der Stadt gelang es Aretin das für ein Institut der Taubstummen errichtete Gebäude an der Maximilianstraße als neue Herberge der Sammlung zu übernehmen. Bereits am 28. Oktober 1867 fand die Eröffnung statt.  
Begonnen hatte alles bereits im Jahre 1855, [[Karl Maria von Aretin]] (+19.04.1869 Berlin), Vorstand des königlichen Hausarchivs stellt eine erste Sammlung kostbarer Altertümer des bayerischen Herrscherhauses in Kammern der [[Herzog-Maxburg]] zusammen. [[Leo von Klenze]] hatte erst eigene Pläne die Sammlung in das Schloss Schleissheim, ausserhalb der Stadt zu verlegen. Auf Druck einiger Gewerbetreibender und Künstler der Stadt gelang es Aretin das für ein Institut der Taubstummen errichtete Gebäude an der Maximilianstraße als neue Herberge der Sammlung zu übernehmen. Bereits am 28. Oktober 1867 fand die Eröffnung statt.  
Nach Aretins Tod wird [[Jakob Heinrich Hefer-Alteneck]] zu dessen Nachfolger, als Generalkonservator der Kunstdenkmale Bayerns, Kurator und Direktor des ersten Nationalmusums ernannt, die er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1885 in ungebrochener Sorgfaltspflicht ausübte.  
Nach Aretins Tod wird [[Jakob Heinrich Hefer-Alteneck]] zu dessen Nachfolger, als Generalkonservator der Kunstdenkmale Bayerns, Kurator und Direktor des ersten Nationalmusums ernannt, die er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1885 in ungebrochener Sorgfaltspflicht ausübte.  
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