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Bauherr des '''[[Palais]] Holnstein''' war Kurfürst [[Karl Abrecht]], der es für seinen aus einer Liaison mit einer Hofdame stammenden illegitimen Sohn Franz Ludwig von Holnstein errichten ließ. Als Architekt wurde [[wikipedia:de:Francois de Cuvilliés|Francois de Cuvilliés]] mit der Planung beauftragt. | Bauherr des '''[[Palais]] Holnstein''' war Kurfürst [[Karl Abrecht]], der es für seinen aus einer Liaison mit einer Hofdame stammenden illegitimen Sohn Franz Ludwig von Holnstein errichten ließ. Als Architekt wurde [[wikipedia:de:Francois de Cuvilliés|Francois de Cuvilliés]] mit der Planung beauftragt. | ||
Der neungliedrige Bau besitzt einen dreigliedrigen, giebelbekrönten [[wikipedia:de:Risalit|Mittelrisaliten]]. Die Front wird durch auf einem Gesimsband über dem Erdgeschoß aufstehende [[wikipedia:de:Pilaster|Pilaster]] zusätzlich gegliedert. Über dem Tor in der Mitte schwingt sich ein Balkon nach außen. Die Stuckdekorationen stammen vermutlich von [[wikipedia:de:Johann Baptist Zimmermann|Johann Baptist Zimmermann]]. | Der neungliedrige Bau besitzt einen dreigliedrigen, giebelbekrönten [[wikipedia:de:Risalit|Mittelrisaliten{{WL}}]]. Die Front wird durch auf einem Gesimsband über dem Erdgeschoß aufstehende [[wikipedia:de:Pilaster|Pilaster{{WL}}]] zusätzlich gegliedert. Über dem Tor in der Mitte schwingt sich ein Balkon nach außen. Die Stuckdekorationen stammen vermutlich von [[wikipedia:de:Johann Baptist Zimmermann|Johann Baptist Zimmermann{{WL}}]]. | ||
Das im [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] nahezu unversehrt gebliebene Gebäude dient seit [[1821]] dem Erzbischof von München und Freising als erzbischöfliches Palais. | Das im [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] nahezu unversehrt gebliebene Gebäude dient seit [[1821]] dem Erzbischof von München und Freising als erzbischöfliches Palais. |
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