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An der zur [[Lindwurmstraße]] gelegenen Fassade, direkt gegenüber dem [[Schmied von Kochel Denkmal|Schmied-von-Kochel-Brunnen]], durch eine Überdachung geschützt, ist ein großes Wandgemälde, ''Der Heldentod der tapferen Oberländer'', aus der Hand des Malers [[Wilhelm Lindenschmit der Ältere|Wilhelm Lindenschmit]] zu sehen. Es zeigt symbolisch eine mögliche Schlusssszene jener Tage des 25. und 26. | An der zur [[Lindwurmstraße]] gelegenen Fassade, direkt gegenüber dem [[Schmied von Kochel Denkmal|Schmied-von-Kochel-Brunnen]], durch eine Überdachung geschützt, ist ein großes Wandgemälde, ''Der Heldentod der tapferen Oberländer'', aus der Hand des Malers [[Wilhelm Lindenschmit der Ältere|Wilhelm Lindenschmit]] zu sehen. Es zeigt symbolisch eine mögliche Schlusssszene jener Tage des 25. und 26. Dezember 1705 auf dem Kirchplatze der Sendlingerkirche. Überlebende Oberländer die sich der Herrschaft der Österreicher erhoben, derer Übermacht sie aber nicht widerstehen konnten. Der Schmied von Kochel am See, Balthasar Meyr, zusammen mit seinen beiden Söhnen und einige einfache Bauern darstellend, hält er die bayerische Fahne hoch, dem Tode nah, den hieben der ungarischen Reiter ausgesetzt, die Kirche bereits in Flammen stehend. Darüber das Himmelstor mit Engeln bekrönt, die Seelen der tapferen Oberländer empfangend. | ||
Am 9. Oktober [[1831]], früh morgens, am 2. Oktoberfesttag dieses Jahres, wurde das Gemälde, das in den Sommermonaten des Jahres 1830 und 1831 erstellt wurde, feierlich unter dem Krachen einiger Böllerschüsse enthüllt. | Am 9. Oktober [[1831]], früh morgens, am 2. Oktoberfesttag dieses Jahres, wurde das Gemälde, das in den Sommermonaten des Jahres 1830 und 1831 erstellt wurde, feierlich unter dem Krachen einiger Böllerschüsse enthüllt. |
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