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Das historische Viertel '''Hofstatt''' lag in der [[München|Münchner]] Altstadt, genauer im [[Hackenviertel]]. Es handelte sich um eine Gasse, die auf einen kleinen Platz zulief, umschlungen von ehedem 8 Häusern. | |||
==Geschichte == | |||
Die Namensgebung geht vermutlich auf die Mitte des 14. Jahrhunderts zurück. Eine Hofstatt ist im Allgemeinen ein Wirtschafts- oder Verwaltungshof eines Adeligen oder eines kirchlichen Würdenträgers. | |||
Keines der Gebäude entlang der Hofstatt hat den 2. Weltkrieg überdauert. Ein Zugang in die kleine Sackgasse ging vom [[Färbergraben]] her. Sinnvollerweise spricht man hier von der ''"alten Hofstatt!'', weil sie im Jahre [[1945]] aufgehört hat zu existieren. Denn derzeit, 2010 bis 2012 wird das komplette Areal - unter dem gleichem Namen - mit Beton zugefüllt. So heißt es in der zeitgemäßen Immobilien-Lyrik einer Ankündigung: | |||
:::''"Die Hofstatt ist das neue Schmuckstück … . Dank seiner interessanten Mischung aus Handwerk und Handel, einheimischer und internationaler Gastronomie, Traditionsgeschäften und jungen Shopkonzepten zählt es zu den neuen aufstrebenden Vierteln der Stadt."'' | |||
==Nummer 8 == | |||
Nun zu den Besonderheiten in der kleinen historischen Gasse. Das Anwesen auf dem Anwesen Nummer 8 erwarb in den Jahren 1863/[[1864]] der Uhrenfabrikant Reithmann. [[Christian Reithmann]] war Uhrmacher und Mechaniker. Dort gelang es ihm den ersten [[Zweitaktmotor]] der Welt zum Leben zu erwecken. Am Gebäude wurde in den [[1920er]] Jahren eine entsprechende Gedenktafel angebracht. Das Familiengrab der Reithmanns befand/befindet (<small>noch nicht gefunden, oder zerstört</small>) sich auf dem Südfriedhof, 35-01-14. | |||
(Vergleiche auch zu [[Carl Benz]] und seinem Auto im [[Deutsches Museum|Deutschen Museum]]) | |||
[[Kategorie:Hackenviertel]] | |||
[[Kategorie:Technikgeschichte]] |
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