Museum Villa Stuck: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
K (→‎Literatur: Zu Ostini - Da ich das Gebäude von innen noch nicht gesehen habe.Ich weiss nicht welche Räume noch im Originalzustand vorhanden sind. Kann spannend werden.)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Bild:Stuckvilla.jpg|thumb|Villa Stuck]]
[[Bild:Stuckvilla.jpg|thumb|Villa Stuck]]
[[Bild:MueVillaStuckLW1903.jpg|thumb|300px|Aufnahme von 1903]]
Die [[1897]]/[[1898]] von den Architekten ''Heilmann und [[Max Littmann|Littmann]]'' in Beton ausgeführte neoklassizistische '''Villa Stuck''' in der [[Prinzregentenstraße]] in München ist das ehemalige Wohnhaus des „Malerfürsten“ [[Franz von Stuck]].
Nach Jahren unterschiedlichster Nutzungen wurden die Gebäude [[1992]] zu einem dritten städtischen [[Münchner Museen|Museum]] (neben dem [[Münchner Stadtmuseum|Stadtmuseum]] und dem [[Lenbachhaus]]) für Dauer- und Wechselausstellungen ausgebaut. Ständig gezeigt werden ausser den historischen Wohn- und Atelierräumen Franz von Stucks eine Sammlung von Werken Stucks. Ergänzend kommen hinzu Objekte aus dem Bereich der Angewandten Kunst der Jahrhundertwende und Sonderausstellungen zu Themen aus dem historischen und künstlerischen Kontext Franz von Stucks sowie aus dem Bereich der Bildenden und Angewandten [[Kunst des 20. Jahrhunderts]].
== Geschichte und Architektur ==
== Geschichte und Architektur ==
Die [[1897]]/[[1898]] von Heilmann und Littmann in Beton ausgeführte neoklassizistische '''Villa Stuck''' in der [[Prinzregentenstraße]] in München ist das ehemalige Wohnhaus des „Malerfürsten“ [[Franz von Stuck]].
Von Stuck selbst entwarf die Villa und ließ [[1913]]/[[1914|14]] ein Ateliergebäude hinzufügen. Für seine planerische und künstlerische Leistung wurde er [[1928]], unmittelbar vor seinem Tod, mit dem Ehrendoktortitel der [[Technische Universität|Technischen Hochschule München]] ausgezeichnet.


[[Bild:MueVillaStuckLW1903.jpg|thumb|Aufnahme von 1903]]
Von [[1998]] - [[2000]] erfolgte ein neuerlicher Umbau durch das Münchner Architekturbüro ''[[Kiessler + Partner]]''. Dabei wurde der Eingang zwischen die beiden Gebäude verlegt, um sie unabhängig voneinander nutzen zu können. Durch Überglasung des Zwischenraums entstand eine helle Eingangshalle mit Cafeteria und eine direkte Verbindung in den Garten.  
Von Stuck selbst entwarf die Villa und ließ [[1913]]/[[1914|14]] ein Ateliergebäude hinzufügen, für seine planerische und künstlerische Leistung wurde er [[1928]], unmittelbar vor seinem Tod, mit dem Ehrendoktortitel der [[Technische Universität|Technischen Hochschule München]] ausgezeichnet.


Nach Jahren unterschiedlichster Nutzungen wurden die Gebäude [[1992]] zu einem dritten städtischen Museum (neben dem [[Münchner Stadtmuseum|Stadtmuseum]] und dem [[Lenbachhaus]]) für Dauer- und Wechselausstellungen ausgebaut. Ausser den historischen Wohn- und Atelierräumen Franz von Stucks mit einer Sammlung von Werken Franz von Stucks, ergänzt durch Objekte aus dem Bereich der Angewandten Kunst der Jahrhundertwende, zeigt das Museum Sonderausstellungen zu Themen aus dem historischen und künstlerischen Kontext Franz von Stucks sowie aus dem Bereich der Bildenden und Angewandten Kunst des 20. Jahrhunderts.
Im Eckquadranten der Villa liegt die neue Haupttreppe, die alle Ebenen beider Häuser verbindet.  


Von [[1998]] - [[2000]] erfolgte ein neuerlicher Umbau durch das Münchner Architekturbüro ''Kiessler + Partner''. Dabei wurde der Eingang zwischen beide Gebäude verlegt, um sie unabhängig voneinander bespielen zu können. Durch Überglasung des Zwischenraums entstand eine helle Eingangshalle mit Cafeteria und direkter Verbindung zum Garten. Im Eckquadranten der Villa liegt die neue Haupttreppe, die alle Ebenen beider Häuser verbindet. Der Ateliertrakt wurde weitgehend in den Urzustand zurückgebaut: Die nach [[1945]] im Erdgeschoss des Bildhauerateliers eingezogene Zwischendecke wurde genauso entfernt wie die Galerie im darüberliegenden Maleratelier. Nun sind beide Ebenen durch eine offene Wendeltreppe direkt verbunden. Im zweiten Bauabschnitt erfolgt die Renovierung der Villa durch das Büro ''Burmeister, Wallnöfer und Partner''.
Der Ateliertrakt wurde weitgehend in den Urzustand zurückgebaut: Die nach [[1945]] im Erdgeschoss des Bildhauerateliers eingezogene Zwischendecke wurde genauso entfernt wie die Galerie im darüberliegenden Maleratelier. Nun sind beide Ebenen durch eine offene Wendeltreppe direkt verbunden. Im zweiten Bauabschnitt erfolgt die Renovierung der Villa durch das Büro ''Burmeister, Wallnöfer und Partner''.


==Ausstattung==
==Ausstattung==
14.416

Bearbeitungen

Navigationsmenü