Heilig-Geist-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[Stadtbrand]] von [[1327]] vernichtete auch dieses Spital samt Kapelle.  
Der [[Stadtbrand]] von [[1327]] vernichtete auch dieses Spital samt Kapelle.  


Danach entstand ein gotischer Bau im Stil einer bayerischen Hallenkirche. Einer der Baumeister war [[Gabriel Ridler]], der die Kirche [[1392]] vollendete. 1724/[[1730]] wurde die Heilig-Geist-Kirche durch [[Johann Georg Ettenhofer]] und die [[Gebrüder Asam]]  im Stil des Barock renoviert. Im Jahre 1844 standen wiederholt renovierungsarbeiten an, und in jenem Jahr wurde die Kirche zur Pfarrei der Stadt erhoben. Und fast genau einhundert Jahre später,
Danach entstand ein gotischer Bau im Stil einer bayerischen Hallenkirche. Einer der Baumeister war [[Gabriel Ridler]], der die Kirche [[1392]] vollendete. 1724/[[1730]] wurde die Heilig-Geist-Kirche durch [[Johann Georg Ettenhofer]] und die [[Gebrüder Asam]]  im Stil des Barock renoviert. Im Jahre 1844 standen wiederholt renovierungsarbeiten an, und in jenem Jahr wurde die Kirche zur Pfarrei der Stadt erhoben. Ab dem Kriegsjahr 1944 bis zum Ende des 2. Weltkrieges 1945 wurde die Kirche durch unzählige Brandbomben getroffen. Dabei verlor das Bauwerk die Turmspitze, der Dachstuhl wurde bis hinunter in den Kirchraum und die Sakristei zerstört. Auf alten Fotoansichten ist zu erkennen wie nurmehr der Hochaltar von einigen aus Ziegel gemaurten Rundbögen des Innenschiffs überdeckt wird. Im Grunde stand nurmehr die Fassade des Kirchenbaus. In den Jahren 1946 bis 1952 hat man schier unglaubliches geleistet, und die Kirche mit der rekonstruktion der Pfeiler, der Aussenfassade und dem Gewölbe vor dem entgültigen Abriss und Zerfall gerettet. Ab dem Jahre 1973 wurde unter der Leitung [[Erwin Schleichs|Erwin Schleich]] der komplette Innenraum, mit Hochaltar, die von den Gebrüder Asam gefertigten Fresken rekonstruiert.  
ab dem Kriegsjahr 1944 bis zum Ende des 2. Weltkrieges 1945 wurde die Kirche durch unzählige Brandbomben getroffen. Dabei verlor das Bauwerk die Turmspitze, der Dachstuhl wurde bis hinunter in den Kirchraum und die Sakristei zerstört. Auf alten Fotoansichten ist zu erkennen wie nurmehr der Hochaltar von einigen aus Ziegel gemaurten Rundbögen des Innenschiffs überdeckt wird. Im Grunde stand nurmehr die Fassade des Kirchenbaus. In den Jahren 1946 bis 1952 hat man schier unglaubliches geleistet, und die Kirche mit der rekonstruktion der Pfeiler, der Aussenfassade und dem Gewölbe vor dem entgültigen Abriss und Zerfall gerettet. Ab dem Jahre 1973 wurde unter der Leitung [[Erwin Schleichs|Erwin Schleich]] der komplette Innenraum, mit Hochaltar, die von den Gebrüder Asam gefertigten Fresken rekonstruiert.  


Die Pfarrkirche ''[[St. Peter]]'', deren Turm im Volksmund ''Alter Peter'' genannt wird, ist heute direkte kirchliche "Nachbarin".
Die Pfarrkirche ''[[St. Peter]]'', deren Turm im Volksmund ''Alter Peter'' genannt wird, ist heute direkte kirchliche "Nachbarin".
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