Altheimer Eck: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Altheimer Eck''' ist eine Straße in der [[Altstadt]], sie verläuft vom [[Färbergraben]] nach Westen zur [[Herzogspitalstraße]]. Mitten im Verlauf hat die Straße einen zweifachen, s-förmigen Knick. Sie biegt zunächst kurz nach Süden, um dann weiter Richtung Westen zu ziehen. | Das '''Altheimer Eck''' ist eine Straße in der [[Altstadt]], sie verläuft vom [[Färbergraben]] nach Westen zur [[Herzogspitalstraße]]. Mitten im Verlauf hat die Straße einen zweifachen, s-förmigen Knick. Sie biegt zunächst kurz nach Süden, um dann weiter Richtung Westen zu ziehen. Sie kreuzt mit der [[Damenstiftstraße]]. | ||
Sie ist vermutlich nach einer Siedlung Altheim benannt, die sich bereits schon vor 1369 dort befand. Die Straße hieß zuvor auch teilweise (ab 1369) ''Elend'', (ab 1573) auch Saumarkt und (Ende des 18 Jhr.) ''Hirschbräugassl''. Die Gebäude stehen als Ensemble Altstadt komplett unter Denkmalschutz | Sie ist vermutlich nach einer Siedlung Altheim benannt, die sich bereits schon vor 1369 dort befand. Die Straße hieß zuvor auch teilweise (ab 1369) ''Elend'', (ab 1573) auch Saumarkt und (Ende des 18 Jhr.) ''Hirschbräugassl''. Die Gebäude stehen als Ensemble Altstadt komplett unter Denkmalschutz. | ||
Auf Hausnummer 2 befanden sich einst die Pschorr Bräu Bierhallen, verbunden mit dem Hauptgebäude auf der [[Neuhauser Straße]] 11. In jenem Haus erblickte im Jahre 1864 [[Richard Strauss]] das Licht der Welt. 1960 Musste das wunderbare Gebäude dem Neubau des "Oberpollinger am Dom" weichen. Derzeit, seit September 2010, wird aber auch dieser Bau wieder dem Erdboden gleich gemacht. Um einem hässlichen Glascontainer Platz zu schaffen. | Auf Hausnummer 2 befanden sich einst die Pschorr Bräu Bierhallen, verbunden mit dem Hauptgebäude auf der [[Neuhauser Straße]] 11. In jenem Haus erblickte im Jahre 1864 [[Richard Strauss]] das Licht der Welt. 1960 Musste das wunderbare Gebäude dem Neubau des "Oberpollinger am Dom" weichen. Derzeit, seit September 2010, wird aber auch dieser Bau wieder dem Erdboden gleich gemacht. Um einem hässlichen Glascontainer Platz zu schaffen. | ||
In der Hausnummer 3 befindet sich seit dem 3. November [[1961]] die renommierte [[Deutsche Journalistenschule]]. | |||
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