Erhardt-Brunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Bau. Feinheiten.
(Bau - tipperli.)
(Bau. Feinheiten.)
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== Beschreibung ==
== Beschreibung ==


Denkmal mit [[Brunnen]] auf der Mitte der beiden Maximiliansbrücken über die innere, die große Isar und, die äußere, über die kleine Isar. Entwurf von Prof. [[Karl Hocheder]]. Auf dem Scheitel der aus Enzenauer Kalkstein erbauten Anlage thront die aus Bronze gefertigte Brustbüste Alois von Erhardt. Um den Hals trägt sie die Kette, das Sinnbild und Schmuck des Bürgermeisters der Stadt. Die Ausfürung der Büste wird dem Bildhauer [[Wilhelm Rümann]] zugeschrieben, andererseits wird aber auch der Architektur Professor, [[Karl Fischer]] als Künstler genannt. Nun zu den Inschriften. Die Vorderseite zeigt in goldfarbenen Lettern den Text: Dr. A. v. Erhardt I. Buergermeister 1870-1888. In den Jahren nach 1956 wurde am rechten unteren Sockel eine weitere Inschrift angebracht. Diese informiert über die Künstler: Brunnen gestaltet 1893 von Karl Hocheder d.Ä.
Denkmal mit [[Brunnen]] auf der Mitte der beiden Maximiliansbrücken über die innere, die große Isar und, die äußere, über die kleine Isar. Entwurf von Prof. [[Karl Hocheder]]. Auf dem Scheitel der aus Enzenauer Kalkstein erbauten Anlage thront die aus Bronze gefertigte Brustbüste Alois von Erhardt. Um den Hals trägt sie die Kette, das Sinnbild und Schmuck des Bürgermeisters der Stadt. Die Ausfürung der ersten Büste wird dem Bildhauer [[Wilhelm Rümann]] zugeschrieben. 1956 wird eine neu geschaffene Büste aus der Hand des Architektur Professors, [[Karl Fischer]] dem Denkmal aufgesetzt, um dann als komplett restaurierte Anlage am 27. Juni 1956 wieder der Öffentlichkeit übergeben zu werden. Nun zu den Inschriften. Die Vorderseite zeigt in goldfarbenen Lettern den Text: Dr. A. v. Erhardt I. Buergermeister 1870-1888. In den Jahren nach 1956 wurde am rechten unteren Sockel eine weitere Inschrift angebracht. Diese informiert über die Künstler: Brunnen gestaltet 1893 von Karl Hocheder d.Ä.
Bronzebüste gestaltet von Karl Fischer. Die Enthüllung des Erhardt Gedenkbrunnens wird einerseits mit Mittwoch den 28. Juni anderereseits auch mit Samstag den 1. Juli 1893 angegeben. Das genaue Datum wird vorerst ein Geheimnis bleiben. Interessant ist, dass am 3. Juli 1893 der Grundstein des Künstlerhauses am [[Stachus]] gelegt wurde. Um den weiteren Zerfall des Denkmals vorzubeugen hat man ihr im laufe der Jahre ein Kupferblechdach aufgesetzt. Die Sichtseite hat bereits stark am Zahn der Zeit gelitten. Nur mehr schämenhaft lassen sich die Umrisse im oberen Bereich des Bauwerks, die von einer Spange zusammen gehaltenen Hälften als Früchte-und Blumengebinde ausmachen. Am unteren Bereich der wunderbar verzierten Anlage ist das Brunnenbecken angebracht. Aus einem aus Bronze gefertigen Löwenmaul, das vor einen grossen in den Stein gehauhenem Fächer montiert ist, fliesst Wasser in das vorgebaute halbkreisförmige aus Marmor zusammengestellte Becken. Beiderseits des Denkmals schließen sich im Halbkreis mit der Brüstung verbaute Bänke an, die zum gemütlichen verweilen im Halbschatten der im hintergrund wachsenden Bäume einladen.
Bronzebüste gestaltet von Karl Fischer. Die Enthüllung des Erhardt Gedenkbrunnens wird einerseits mit Mittwoch den 28. Juni anderereseits auch mit Samstag den 1. Juli 1893 angegeben. Das genaue Datum wird vorerst ein Geheimnis bleiben. Interessant ist, dass am 3. Juli 1893 der Grundstein des Künstlerhauses am [[Stachus]] gelegt wurde. Um den weiteren Zerfall des Denkmals vorzubeugen hat man ihr im laufe der Jahre ein Kupferblechdach aufgesetzt. Die Sichtseite hat bereits stark am Zahn der Zeit gelitten. Nur mehr schämenhaft lassen sich die Umrisse im oberen Bereich des Bauwerks, die von einer Spange zusammen gehaltenen Hälften als Früchte-und Blumengebinde ausmachen. Am unteren Bereich der wunderbar verzierten Anlage ist das Brunnenbecken angebracht. Aus einem aus Bronze gefertigen Löwenmaul, das vor einen grossen in den Stein gehauhenem Fächer montiert ist, fliesst Wasser in das vorgebaute halbkreisförmige aus Marmor zusammengestellte Becken. Beiderseits des Denkmals schließen sich im Halbkreis mit der Brüstung verbaute Bänke an, die zum gemütlichen verweilen im Halbschatten der im hintergrund wachsenden Bäume einladen.


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