Weisses Bräuhaus im Tal: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit beginn im Jahr 1901 bis April des Jahres 1903 wurde das alte Ausschankhaus am Tal abgetragen und darauffolgend entstand nach Planung der Architekten und Baufirma Heilmann & Littmann das neue ''Weiße Brauhaus'' im Tal, zusammen mit dem schmalen, zur Maderbräustraße hin gehörige Eckgebäude mit abgeflachtem Turmaufbau, das ehemalige Bachlbräuhaus, und Maderbräustraße 2. Wie auch weite Teile des Tals wurden unzählige Bauten entlang der Straße durch Kriegseinwirkung des 2. Weltkriegs stark beschädigt. Auch der hochaufragende Zwerchgiebel blieb erhalten, musste allerdings aus Sicherheitsgründen in den späten [[1950er]]-Jahre abgetragen werden. In den Jahren von 1987 bis 1993 wird das Gebäude renoviert und erhält dabei einige Aufbauten am Dach zurück, darunter auch der Giebel. Stark beschädigt wurde hingegen das Hinterhaus, Maderbräustraße 2. Dieses wurde nur vereinfacht vom 1. Stock aus, wieder hochgezogen. Es hatte vergleichbar mit der Schauseite am Tal ähnliche Fassadenteile. Das Weisses Bräuhaus im Tal wird bereits ab 1949 wieedr eröffnet. Der erste Pächter nach dem 2. Weltkrieg wird Thomas Diemer.
Mit beginn im Jahr 1901 bis April des Jahres 1903 wurde das alte Ausschankhaus am Tal abgetragen und darauffolgend entstand nach Planung der Architekten und Baufirma Heilmann & Littmann das neue ''Weiße Brauhaus'' im Tal, zusammen mit dem schmalen, zur Maderbräustraße hin gehörige Eckgebäude mit abgeflachtem Turmaufbau, das ehemalige Bachlbräuhaus, und Maderbräustraße 2. Wie auch weite Teile des Tals wurden unzählige Bauten entlang der Straße durch Kriegseinwirkung des 2. Weltkriegs stark beschädigt. Auch der hochaufragende Zwerchgiebel blieb erhalten, musste allerdings aus Sicherheitsgründen in den späten [[1950er]]-Jahre abgetragen werden. In den Jahren von 1987 bis 1993 wird das Gebäude renoviert und erhält dabei einige Aufbauten am Dach zurück, darunter auch der Giebel. Stark beschädigt wurde hingegen das Hinterhaus, Maderbräustraße 2. Dieses wurde nur vereinfacht vom 1. Stock aus, wieder hochgezogen. Es hatte vergleichbar mit der Schauseite am Tal ähnliche Fassadenteile. Das Weisses Bräuhaus im Tal wird bereits ab 1949 wieedr eröffnet. Der erste Pächter nach dem 2. Weltkrieg wird Thomas Diemer.


Eine weitere Besonderheit bietet das Gasthaus mit seinen abgetrennten Bewirtungszimmern. Diese befinden sich überwiegend im 1. Stockwerk. Jeder dieser Räumlichkeiten hat je einen großen Tisch im Zentrum, rundherum stehen die Stühle. Jeder Raum ist je nach Grösse mit einem, oder zwei Fenster ausgestattet. In kleinen Regalen, die über Eck gestellt sind, stehen Gefässe, Krüge, Teller und weitere Schmuckstücke die über das Weisse Bräuhaus auskunft geben. An den Wänden hängen Bilder, Fotos, Ansichtskarten oder andere bunte Ausstattungsstücke der Gründerzeit. Mittig in den Räumen hängen teils weit ausladende Lampen an der Decke, mit frei sichtbaren Glühbirnen. Darunter hängen Wappen, die jedem Raum in eine Zugehörigkeit einordnen.  
Eine weitere Besonderheit bietet das Gasthaus mit seinen abgetrennten Bewirtungszimmern. Diese befinden sich überwiegend im 1. Stockwerk. Jeder dieser Räumlichkeiten hat je einen großen Tisch im Zentrum, rundherum stehen die Stühle. Jeder Raum ist je nach Grösse mit einem, oder zwei Fenster ausgestattet. In kleinen Regalen, die über Eck gestellt sind, stehen Gefässe, Krüge, Teller und weitere Schmuckstücke die über das Weisse Bräuhaus auskunft geben. An den Wänden hängen Bilder, Fotos, Ansichtskarten oder andere bunte Ausstattungsstücke der Gründerzeit. Mittig in den Räumen hängen teils weit ausladende Lampen an der Decke, mit frei sichtbaren Glühbirnen. Darunter hängen Wappen, die jedem Raum in eine Zugehörigkeit einordnen. Diese Art die Gäste in einem gemütlichen Ambiente zu bewirten wurde von dem alten Maderbräushaus übernommen.


[[Datei:Muetal187xfe.jpg|mini|Situation im Tal um 1878. Die Maderbräustraße geht rechts ab, an der Ecke noch das alte Gautschhaus das Bachlbräuhaus und Maderhaus.]]
[[Datei:Muetal187xfe.jpg|mini|Situation im Tal um 1878. Die Maderbräustraße geht rechts ab, an der Ecke noch das alte Gautschhaus das Bachlbräuhaus und Maderhaus.]]
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