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[[Bild:Rindermakt gesamtansicht.JPG|thumb||Rindermarkt (Teilansicht)]] | [[Bild:Rindermakt gesamtansicht.JPG|thumb||Rindermarkt (Teilansicht)]] | ||
[[Bild:Muerimarruffinihaus2012a.jpg|thumb|Ruffinihaus]] | [[Bild:Muerimarruffinihaus2012a.jpg|thumb|Ruffinihaus]] | ||
Der '''Rindermarkt''' in der [[Altstadt]] war einst ein Viehmarkt | Der '''Rindermarkt''', eine Straße mit Platz in der [[Altstadt]] war einst ein Viehmarkt. | ||
Der Rindermarkt liegt zwischen der Straße [[Oberanger]] und dem Marienplatz, verbindet aber auch die Fürstenstraße und Sendlingerstraße. Verkehrs- und planungstechnisch wird nicht nur der Platz selbst, sondern auch ein Stück dieser Straßenführung Rindermarkt genannt. Der Abschnitt zwischen dem Marienplatz bis zur Ecke mit dem Haus Rindermarkt 1 war bis in die [[1910er]]-Jahre unter der Bezeichnung "Schlecker Gässchen", oder auch ''Schleckergasse'', bekannt. | Der Rindermarkt liegt zwischen der Straße [[Oberanger]] und dem Marienplatz, verbindet aber auch die Fürstenstraße und Sendlingerstraße. Verkehrs- und planungstechnisch wird nicht nur der Platz selbst, sondern auch ein Stück dieser Straßenführung Rindermarkt genannt. Der Abschnitt zwischen dem Marienplatz bis zur Ecke mit dem Haus Rindermarkt 1 war bis in die [[1910er]]-Jahre unter der Bezeichnung "Schlecker Gässchen", oder auch ''Schleckergasse'', bekannt. | ||
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Die Straße Rindermakt, als ehemaliges Zentrum der Stadt, folgte in ihrem Verlauf, bis zur Zerstörung im 2. Weltkrieg, der in einem Bogen angeordneten Häuserflucht. Wobei es vor dieser Häuserzeile mit den ehemals wohlhabendesten Bewohnern der Stadt, einen zu einem Platz erweiterte Fläche gab. Vom Marienplatz am Petersplatz vorbei, auf der Höhe der Hausnummern 3 und 4, in einer Kurve bis zur Kreuzung Fürstenstraße und Sendlinger Straße und der Pettenbeckstraße. Der Abschnitt hinunter zum Rosental und Oberanger wurde erst durch die komplette Zerstörung vieler stadthistorisch bedeutungsvoller Häuser durch Kriegseinwirkung möglich. Dabei wurden ab 1946 die Ruinen der Wohn-, und Geschäftshäuser ab der Hausnummer 3 ansteigend, bis zur Pettenbeckstraße am Ruffinihaus abgetragen. Der Durchbruch der Straße des Abschnitts ab dem Löwenturm, der die Zeit überdauert hatte und zuvor nahezu unsichtbar ein Teil eines Hinterhauses war, bis zur Rosenstraße erfolgte erst nach 1954. Auch der Platz am Rindermakt entstand nur durch das nicht wieder errichten der vormaligen Häuser. | Die Straße Rindermakt, als ehemaliges Zentrum der Stadt, folgte in ihrem Verlauf, bis zur Zerstörung im 2. Weltkrieg, der in einem Bogen angeordneten Häuserflucht. Wobei es vor dieser Häuserzeile mit den ehemals wohlhabendesten Bewohnern der Stadt, einen zu einem Platz erweiterte Fläche gab. Vom Marienplatz am Petersplatz vorbei, auf der Höhe der Hausnummern 3 und 4, in einer Kurve bis zur Kreuzung Fürstenstraße und Sendlinger Straße und der Pettenbeckstraße. Der Abschnitt hinunter zum Rosental und Oberanger wurde erst durch die komplette Zerstörung vieler stadthistorisch bedeutungsvoller Häuser durch Kriegseinwirkung möglich. Dabei wurden ab 1946 die Ruinen der Wohn-, und Geschäftshäuser ab der Hausnummer 3 ansteigend, bis zur Pettenbeckstraße am Ruffinihaus abgetragen. Der Durchbruch der Straße des Abschnitts ab dem Löwenturm, der die Zeit überdauert hatte und zuvor nahezu unsichtbar ein Teil eines Hinterhauses war, bis zur Rosenstraße erfolgte erst nach 1954. Auch der Platz am Rindermakt entstand nur durch das nicht wieder errichten der vormaligen Häuser. | ||
== | == Bauwerke == | ||
* Am Rindermarkt befindet sich der [[Löwenturm]] | * Am Rindermarkt befindet sich der [[Löwenturm]] | ||
* Ein moderner [[Rindermarktbrunnen|Rinderbrunnen]] von [[Josef Henselmann]] - ein sitzender Hirte mit Herde über kaskadierendem Brunnenbecken - wurde [[1964]] errichtet. | |||
== Trambahnbetrieb == | == Trambahnbetrieb == | ||
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