Werneckhof: Unterschied zwischen den Versionen

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== Neuanfang ==
== Neuanfang ==
In den ersten Nachkriegsjahren, bereits im Dezember 1950 in den Adreßbüchern wieder erwähnt, war die Gaststätte unter der Leitung das Gastwirts Eugen Hirsch geführt worden. Das Gebäude war damals im Besitz des Kaufmanns Johann Held.
In den ersten Nachkriegsjahren, bereits im Dezember 1950 in den Adressbüchern wieder erwähnt, war die Gaststätte unter der Leitung das Gastwirts Eugen Hirsch geführt worden. Das Gebäude war damals im Besitz des Kaufmanns Johann Held.


== Die Neuzeit ==
== Die Neuzeit ==
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Bis zur Eingemeindung von Schwabing trug die Werneckstraße den Namen ''Schloßstraße''. Das Gebäude mit dem "Wirtshaus" war in der Zeit ab 1894 bis zum Jahr 1956 unter der Hausnummer Werneckstraße 16a geführt. Ab November 1957 werden die Nummern entlang der Straße neu vergeben, von nun an ist dies die Nummer 11.
Bis zur Eingemeindung von Schwabing trug die Werneckstraße den Namen ''Schloßstraße''. Das Gebäude mit dem "Wirtshaus" war in der Zeit ab 1894 bis zum Jahr 1956 unter der Hausnummer Werneckstraße 16a geführt. Ab November 1957 werden die Nummern entlang der Straße neu vergeben, von nun an ist dies die Nummer 11.


Im Juli 1894 reicht der Schreinermeister Ludwig Reiter erstmals für die Anwesen Werneckstraße 16, Entwurf, und ''Klosetanlage'' für das Hauptgebäude und auch für 16a, Entwurf für das Haupt und Nebengebäude und ''Klosetanlage'' ein. Letztmalig werden Pläne im September vorgelegt. Das Gebäude Hausnummer 16a wird im Jahr 1895 vollendet. Noch im September 1894 wird ein ''Schankwirtschaftsgesuch'' von Reiter bei der Stadt, im Bearbeitungsfeld von Richard Schachner, für die Werneckstraße 16a bewilligt.  Die Adresse Hausnummer 16a wird erstmals im Jahr 1895 in den Adreßbüchern genannt, ein gewisser Ludwig Reiter, Schreinermeister nachmals Schankwirt, bis April 1894 auch Besitzer des Hauses Nummer 17, ist als Eigentümer aufgeführt. Ebenfalls für 1896, Stand November 1895, ist für die Nebengebäude, die Nummer 15a und 16 der Architekt und Baumeister Josef Basek aufgelistet. Die Vermutung legt nahe, daß dieser auch das Gebäude 16a ausgeführt hat. Basek wurde bekannt als Baumeister des ehemaligen Nymphenburger Volksgartens. Die Angaben im Denkmalatlas, für die Erbauungszeit des Werneckhofs, um 1880, können nicht richtig sein.
Im Juli 1894 reicht der Schreinermeister Ludwig Reiter erstmals für die Anwesen Werneckstraße 16, Entwurf, und ''Klosetanlage'' für das Hauptgebäude und auch für 16a, Entwurf für das Haupt und Nebengebäude und ''Klosetanlage'' ein. Letztmalig werden Pläne im September vorgelegt. Das Gebäude Hausnummer 16a wird im Jahr 1895 vollendet. Noch im September 1894 wird ein ''Schankwirtschaftsgesuch'' von Reiter bei der Stadt, im Bearbeitungsfeld von Richard Schachner, für die Werneckstraße 16a bewilligt.  Die Adresse Hausnummer 16a wird erstmals im Jahr 1895 in den Adressbüchern genannt, ein gewisser Ludwig Reiter, Schreinermeister nachmals Schankwirt, bis April 1894 auch Besitzer des Hauses Nummer 17, ist als Eigentümer aufgeführt. Ebenfalls für 1896, Stand November 1895, ist für die Nebengebäude, die Nummer 15a und 16 der Architekt und Baumeister Josef Basek aufgelistet. Die Vermutung legt nahe, dass dieser auch das Gebäude 16a ausgeführt hat. Basek wurde bekannt als Baumeister des ehemaligen Nymphenburger Volksgartens. Die Angaben im Denkmalatlas, für die Erbauungszeit des Werneckhofs, um 1880, können nicht richtig sein.


Auf dem Grundstück mit der Hausnummer 11 befindet sich das Vorderhaus mit Pultdach, drei Etagen, mit Dachwohnungen und Keller. Desweiteren ein Hinterhaus.
Auf dem Grundstück mit der Hausnummer 11 befindet sich das Vorderhaus mit Pultdach, drei Etagen, mit Dachwohnungen und Keller. Desweiteren ein Hinterhaus.
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== Kritiken ==
== Kritiken ==
- noch zu Zeiten des Vorbesitzers -
- noch zu Zeiten des Vorbesitzers -
* [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kuechenchef-bei-geisels-werneckhof-ohne-umweg-in-den-koch-olymp-1.1815946  Ohne Umweg in den Koch-Olymp.] SZ vom 12. November 2013 (Beeinflusst von Léa Linster, Martin Fauster, Joachim Wissler, Sergio Herman und bei Praktikum in der Heimat seines Vaters)
* [[Süddeutsche Zeitung]], 12. November 2013: [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kuechenchef-bei-geisels-werneckhof-ohne-umweg-in-den-koch-olymp-1.1815946  Ohne Umweg in den Koch-Olymp.] (Beeinflusst von Léa Linster, Martin Fauster, Joachim Wissler, Sergio Herman und bei Praktikum in der Heimat seines Vaters)
* [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/spitzengastronomie-gault-millau-kuert-muenchens-neue-spitzenkoeche-1.3768052   Gault & Millau gleich sechs Münchner Spitzenköche ausgezeichnet.] SZ vom 27. Nov. 2017      (Auch Nakamura)
* Süddeutsche Zeitung, 27. November 2017: [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/spitzengastronomie-gault-millau-kuert-muenchens-neue-spitzenkoeche-1.3768052 Gault & Millau gleich sechs Münchner Spitzenköche ausgezeichnet] (Auch Nakamura)
 


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