30.070
Bearbeitungen
Zeile 55: | Zeile 55: | ||
== Gebäude Geschichte == | == Gebäude Geschichte == | ||
* Kurz vor dem Nymphenburger Biedersteiner Kanal, in der Kurve von der [[Klugstraße]] auf die Nederlinger Straße hinauf befand sich bis 1969 auf dem weitläufigen Areal unter anderen Bauten mit der Anschrift Klugstraße 21 die Gerner Brauerei, die ab 1920 bis zu ihrem Ende der Löwenbrauerei gehörte. Bier wurde keines mehr gebraut aber am Standort befand sich die Gaststätte und großem Biergarten "Löwenenbräu" der Gerner Brauerei. Das Gebäude stand direkt in der Sichtachse der Gerner Straße. Desweiteren waren dort auch eine Niederlassung und Verkaufstelle der Bayerischen Essig Essenz Werke. Die Schreinerei Seidenschwan. 1971 wurden alle Gebäude auf dem Grundstück abgetragen und nach 1973 wurde das langgezogene Grundstück mit einem ebenso langen brutalen Betonsarg befüllt. | * Kurz vor dem Nymphenburger Biedersteiner Kanal, in der Kurve von der [[Klugstraße]] auf die Nederlinger Straße hinauf befand sich bis 1969 auf dem weitläufigen Areal unter anderen Bauten mit der Anschrift Klugstraße 21 die Gerner Brauerei, die ab 1920 bis zu ihrem Ende der Löwenbrauerei gehörte. Bier wurde keines mehr gebraut aber am Standort befand sich die Gaststätte und großem Biergarten "Löwenenbräu" der Gerner Brauerei. Das Gebäude stand direkt in der Sichtachse der Gerner Straße. Desweiteren waren dort auch eine Niederlassung und Verkaufstelle der Bayerischen Essig Essenz Werke. Die Schreinerei Seidenschwan. 1971 wurden alle Gebäude auf dem Grundstück abgetragen und nach 1973 wurde das langgezogene Grundstück mit einem ebenso langen brutalen Betonsarg befüllt. | ||
* Nederlinger Straße 35. Zum Gebäude gehörte bis zum Abbruch der Beckenanlage im Jahr 1920 das Gerner Bad. Eine aussergewöhnliche Widerbelebung findet sich hier im Gebäude. Das ab 1970 leerstehende Bauwerk wurde in den Jahren zwischen 1979 bis 1981 abgetragen, und in seiner Aussenform neu erbaut. Für das Jahr 1958 sind im Adreßbuch für diese Hausnummer erstaunliche 14 Mieter namentlich vermerkt. | * Nederlinger Straße 35. Zum Gebäude gehörte bis zum Abbruch der Beckenanlage im Jahr 1920 das von Karoline Kübler geführte Gerner Bad. Eine aussergewöhnliche Widerbelebung findet sich hier im Gebäude. Das ab 1970 leerstehende Bauwerk wurde in den Jahren zwischen 1979 bis 1981 abgetragen, und in seiner Aussenform neu erbaut. Für das Jahr 1958 sind im Adreßbuch für diese Hausnummer erstaunliche 14 Mieter namentlich vermerkt. | ||
* Ein inzwischen verschwundenes [[Zollhaus|Pflasterzollhaus]], die Nummer XV, befand sich auf Hausnummer Nederlinger Straße 95 (Bauzeitlich Hausnummer 59), an der Kreuzung mit der [[Volpinistraße]], stadtauswärts auf der linken Straßenseite. Das Gebäude wurde im Jahr 1899 nach Planung ''Gustav Adolf Schwiening'' errichtet. | * Ein inzwischen verschwundenes [[Zollhaus|Pflasterzollhaus]], die Nummer XV, befand sich auf Hausnummer Nederlinger Straße 95 (Bauzeitlich Hausnummer 59), an der Kreuzung mit der [[Volpinistraße]], stadtauswärts auf der linken Straßenseite. Das Gebäude wurde im Jahr 1899 nach Planung ''Gustav Adolf Schwiening'' errichtet. | ||
* Grundstück bei Nederlinger Straße 44, Ecke mit der Paduanostraße. Hier befand sich die Gemüse-, und Blumengärtnerei Brenner. Ab mitte der 1960er mit Mietshäusern überbaut. | * Grundstück bei Nederlinger Straße 44, Ecke mit der Paduanostraße. Hier befand sich die Gemüse-, und Blumengärtnerei Brenner. Ab mitte der 1960er mit Mietshäusern überbaut. |
Bearbeitungen