Jean Baptiste Métivier: Unterschied zwischen den Versionen

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Er kam nach einer Ausbildung in Paris 1811 nach München und wurde hier 1816 königlicher Bauinspektor, 1818 Hofdekorateur und 1824 königlicher Baurat. Er war Mitarbeiter [[Leo von Klenze]]s. In München baute er vor allem [[Palais]] für Adel und Gesellschaft und gestaltete die Innenausstattung vieler Gebäude, die in der Mehrzahl im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zerstört wurden. Ab 1836 übernahm er zu seinen übrigen Aufgaben die Stelle eines Hofarchitekten beim Herzog von Leuchtenberg. Er wohnte ua. im ''Palais Rechberg'' (heute ''[[Radspielerhaus]]'') in der [[Hackenstraße]]. Ab den 1830er-Jahren finden wir ihn in einer Wohnung auf [[Prannerstraße]] 11. In zweiter Ehe war er seit Juni 1830 mit Katharina, geborene Herzog, verheiratet.<ref>Münchener Tagsblatt 24. Juni 1830</ref>. Seine erste Frau Jeanne Marie, geborene Menagé, verstarb am 30. November 1826 im Alter von 44 Jahren,<ref>Der bayerische Volksfreund - 5. 12.1826</ref>. Zusammen hatten sie zwei Töchter, die älter genannt Eugenie, diese verstarb am 23. April 1827 im Alter von nur 15 einhalb Jahren,<ref>Der bayerische Volksfreund 4 - 28. April 1827</ref> und Karoline, gestorben mit nur 12 1/2 Jahren 16 September des Jahres 1831<ref>Münchnener Conversationsbaltt 263 - 20. September 1831</ref> Sie hatten drei Töchter, Ida und Klementine und abermals eine Karolina genannt. Das Familiengrab liegt auf dem [[Alter Südfriedhof|Alten Südfriedhof]], Standort 09–01–19.
Er kam nach einer Ausbildung in Paris 1811 nach München und wurde hier 1816 königlicher Bauinspektor, 1818 Hofdekorateur und 1824 königlicher Baurat. Er war Mitarbeiter [[Leo von Klenze]]s. In München baute er vor allem [[Palais]] für Adel und Gesellschaft und gestaltete die Innenausstattung vieler Gebäude, die in der Mehrzahl im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zerstört wurden. Ab 1836 übernahm er zu seinen übrigen Aufgaben die Stelle eines Hofarchitekten beim Herzog von Leuchtenberg. Er wohnte ua. im ''Palais Rechberg'' (heute ''[[Radspielerhaus]]'') in der [[Hackenstraße]]. Ab den 1830er-Jahren finden wir ihn in einer Wohnung auf [[Prannerstraße]] 11. In zweiter Ehe war er seit Juni 1830 mit Katharina, geborene Herzog, verheiratet.<ref>Münchener Tagsblatt 24. Juni 1830</ref>. Seine erste Frau Jeanne Marie, geborene Menagé, verstarb am 30. November 1826 im Alter von 44 Jahren,<ref>Der bayerische Volksfreund - 5. 12.1826</ref>. Zusammen hatten sie zwei Töchter, die älter genannt Eugenie, diese verstarb am 23. April 1827 im Alter von nur 15 einhalb Jahren,<ref>Der bayerische Volksfreund 4 - 28. April 1827</ref> und Karoline, gestorben mit nur 12 1/2 Jahren 16 September des Jahres 1831<ref>Münchnener Conversationsbaltt 263 - 20. September 1831</ref> Sie hatten drei Töchter, Ida und Klementine und abermals eine Karolina genannt. Das Familiengrab liegt auf dem [[Alter Südfriedhof|Alten Südfriedhof]], Standort 09–01–19.


== Im Andenken ==
== Kein Andenken ==
Eine Gedenktafel oder Denkmal zum Andenken an diesen vorzüglichen Architekten und Desginer existiert nicht. Auch wurde bisher noch keine Straße in München mit seinen Namen bedacht.
Eine Gedenktafel oder Denkmal zum Andenken an diesen vorzüglichen Architekten und Desginer existiert nicht. Auch wurde bisher noch keine Straße in München mit seinen Namen bedacht.


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