Hofmannstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Eines der bekanntesten Firmen an der Straße mag das Eisenwerk München AG gewesen sein. Dieses wurde am 1. Februar 1900 an der Adresse Nummer 38 eröffnet. Das Unternehmen wurde ursprünglich in der Lindwurmstraße 129 von Kießling und Moradelli gegründet. Die Fabrikhallen und Verwaltungsgebäude wurden in den Jahren von 1899 bis 1900 nach den Plänen des Architekten Karl Vent und Albert Schmidt und Baufirma [[Albert Schmidt]] errichtet. Bereits 10 Jahre später, in den Jahren 1911 bis 1912, wird durch die Planungen der Architekten H. Walch und Dix das komplette Werksareal in den Straßenbahnbetriebshof Hofmannstraße umgebaut.
Eines der bekanntesten Firmen an der Straße mag das Eisenwerk München AG gewesen sein. Dieses wurde am 1. Februar 1900 an der Adresse Nummer 38 eröffnet. Das Unternehmen wurde ursprünglich in der Lindwurmstraße 129 von Kießling und Moradelli gegründet. Die Fabrikhallen und Verwaltungsgebäude wurden in den Jahren von 1899 bis 1900 nach den Plänen des Architekten Karl Vent und Albert Schmidt und Baufirma [[Albert Schmidt]] errichtet. Bereits 10 Jahre später, in den Jahren 1911 bis 1912, wird durch die Planungen der Architekten H. Walch und Dix das komplette Werksareal in den Straßenbahnbetriebshof Hofmannstraße umgebaut.


Ein weiteres Unternehmen war die Maschinenfabrik Michaelis, Hofmannstraße 52.<ref>''Deutsche Stadt - München.'' Kundi, Kunst- und Industrie-Verlag, Stuttgart 1923. (S. 287, Firma Maschinenfabrik A. Michaelis)</ref> Die Firma war spezialisiert auf die Herstellung jeglicher Art von Waschmaschinen für Großkunden wie Hotels, Wäschereien oder Krankenhäuser. Das Fabrikgelände war mit einem Gütergleis an die Hauptbahn angeschlossen. Die Hallen waren mit einer überdachten Fläche von nahezu 7.000 m² errichtet worden. Die Firma ist auch noch in den Nachkriegsjahren am Standort erhalten. Von den Werkshallen und Gleisanlagen ist leider nichts erhalten.
Ein weiteres Unternehmen war die Maschinenfabrik Michaelis, Hofmannstraße 52.<ref>''Deutsche Stadt - München.'' Kundi, Kunst- und Industrie-Verlag, Stuttgart 1923. (S. 287, Firma Maschinenfabrik A. Michaelis)</ref> Die Firma war spezialisiert auf die Herstellung jeglicher Art von Waschmaschinen für Großkunden wie Hotels, Wäschereien oder Krankenhäuser. Das Fabrikgelände war mit einem Gütergleis an die Hauptbahn angeschlossen. Die Hallen waren mit einer überdachten Fläche von nahezu 7.000 m² errichtet worden. Die Firma ist auch noch in den Nachkriegsjahren am Standort. Von den Werkshallen und Gleisanlagen ist leider nichts erhalten.


[[Datei:Muehofmannstr43102021c85.jpg|thumb|Hofmannstraße 43. Eckhaus mit der [[Gmunder Straße]]]]
[[Datei:Muehofmannstr43102021c85.jpg|thumb|Hofmannstraße 43. Eckhaus mit der [[Gmunder Straße]]]]
== Gebäude ==
== Gebäude ==
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