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Er war Angehöriger der Künstlerfamilie der {{WL2|de:Kobell|Kobells}}. Gewohnt und gelebt hat Kobell in der [[Karlstraße]] 14 (bis 1933 Haus Nr. 49). In diesem Haus starb er auch. | Er war Angehöriger der Künstlerfamilie der {{WL2|de:Kobell|Kobells}}. Gewohnt und gelebt hat Kobell in der [[Karlstraße]] 14 (bis 1933 Haus Nr. 49). In diesem Haus starb er auch. | ||
Kobell gehörte der Münchner Studentenverbindung [[Corps Isaria]] an<ref>Frankfurter Verbindungen: [https://www.frankfurter-verbindungen.de/korporierte/index.html?q=Kobell Suche: Kobell]</ref> | |||
Sein Grabdenkmal, aus schwedischem Trapp, einem schwarzen Gestein gefertigt, stand auf dem [[Alter Südfriedhof|Südlichen Friedhof]]. | Sein Grabdenkmal, aus schwedischem Trapp, einem schwarzen Gestein gefertigt, stand auf dem [[Alter Südfriedhof|Südlichen Friedhof]]. | ||
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Im Jahre 1886 wurde eine [[Kobellstraße|Straße]] in der [[Ludwigsvorstadt]] nach ihm benannt. | Im Jahre 1886 wurde eine [[Kobellstraße|Straße]] in der [[Ludwigsvorstadt]] nach ihm benannt. | ||
== | == Veröffentlichungen (Auswahl) == | ||
* ''Ausgewählte Werke.'' Süddeutscher Verlag, 1972 - 278 Seiten. | * ''Ausgewählte Werke.'' Süddeutscher Verlag, 1972 - 278 Seiten. | ||
* ''Geschichte der Mineralogie. Von 1650 - 1860''. Cotta, 1864. | * ''Geschichte der Mineralogie. Von 1650 - 1860''. Cotta, 1864. | ||
* ''Die Galvanographie, eine Methode, gemalte Tuschbilder durch galvanische Kupferplatten zu | * ''Die Galvanographie, eine Methode, gemalte Tuschbilder durch galvanische Kupferplatten zu vervielfältigen''. Cotta, 1842. | ||
* ''Ueber Fixierung der Lichtbilder''. Gelehrte Anzeigenblatt, Band 9. Franz, 1839. Zusammen mit Carl August Steinheil. | * ''Ueber Fixierung der Lichtbilder''. Gelehrte Anzeigenblatt, Band 9. Franz, 1839. Zusammen mit Carl August Steinheil. | ||
* ''Charakteristik der Mineralien''. J. L. Schrag, 1830 und 1831. | * ''Charakteristik der Mineralien''. J. L. Schrag, 1830 und 1831. | ||
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* ''[[Fliegende Blätter]]'' In einigen dieser in den Jahren ab 1839 erschienenen Ausgaben ließ Kobell Gedichte in oberbayerischer und Pfälzer Mundart abdrucken. Die Texte wurden durch Zeichnungen von Franz Pocci, einem Freund von Kobell, passend untermalt. | * ''[[Fliegende Blätter]]'' In einigen dieser in den Jahren ab 1839 erschienenen Ausgaben ließ Kobell Gedichte in oberbayerischer und Pfälzer Mundart abdrucken. Die Texte wurden durch Zeichnungen von Franz Pocci, einem Freund von Kobell, passend untermalt. | ||
==Zitate== | == Zitate == | ||
:[http://gutenberg.spiegel.de/buch/5702/2 So hängt oft in an' Aug'nblick] | :[http://gutenberg.spiegel.de/buch/5702/2 So hängt oft in an' Aug'nblick] | ||
: An' Mensch sei' Schicksal und sei' Glück! | : An' Mensch sei' Schicksal und sei' Glück! | ||
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* [[Wilhelm von Kobell]] | * [[Wilhelm von Kobell]] | ||
==Quellen und Nachweise== | == Quellen und Nachweise== | ||
* Adressbücher 1843 - 1870 | * Adressbücher 1843 - 1870 | ||
* Alckens: ''München in Erz und Stein'', Pinsker, 1973. (S.70) | * Alckens: ''München in Erz und Stein'', Pinsker, 1973. (S.70) | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
* Cornelia Kemp: ''Licht - Bild - Experiment - Franz von Kobell, Carl August Steinheil und die Erfindung der Fotografie in München.'' Göttingen, Wallstein 2024. ISBN 978-3-8353-5557-6. (Seit dem 29. Mai 2024 im Handel) | * Cornelia Kemp: ''Licht - Bild - Experiment - Franz von Kobell, Carl August Steinheil und die Erfindung der Fotografie in München.'' Göttingen, Wallstein 2024. ISBN 978-3-8353-5557-6. (Seit dem 29. Mai 2024 im Handel) | ||
== Einzelnachweise == | |||
<references/> | |||
{{Wikipedia-Artikel}} | {{Wikipedia-Artikel}} |
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