Anton Schlüter: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kommerzienrat]] '''Anton Schlüter'''  (* [[13. Juni]] [[1867]] in Brilon; † [[2. März]] [[1949]]) war ein deutscher {{WL2|Lokomobile}}bau-Unternehmer, der Gründer von {{WL2|Anton Schlüter München}}.
[[Kommerzienrat]] '''Anton Schlüter'''  (* [[13. Juni]] [[1867]] in Brilon; † [[2. März]] [[1949]]) war ein deutscher {{WL2|Lokomobile}}bau-Unternehmer, der Gründer von {{WL2|Anton Schlüter München}}.


Keimzelle der Traktorenfabrik war eine Reparaturwerkstatt für Brauerei- und Druckmaschinen, die Anton Schlüter 1899 im Hinterhof des Anwesens  [[Weißenburger Straße]] 15 gründete.
Keimzelle der Traktorenfabrik war eine Reparaturwerkstatt für Brauerei- und Druckmaschinen, die Anton Schlüter [[1899]] im Hinterhof des Anwesens  [[Weißenburger Straße]] 15 gründete.


Anton Schlüter hatte die Vertretung von {{WL2|Rudolf Ernst Wolf}}. [[1862]] errichtete Ernst Rudolf Wolf die erste deutsche Fabrik für den Lokomobilebau in Magdeburg-Buckau, die spätere {{WL2|R. Wolf A.G. Magdeburg-Buckau}}, und baute die erste fahrbare deutsche Lokomotive von 8 PS und 6 Atm für die Benneckesche Gutswirtschaft in Athensleben bei Magdeburg.
Anton Schlüter hatte die Vertretung von {{WL2|Rudolf Ernst Wolf}}. [[1862]] errichtete Ernst Rudolf Wolf die erste deutsche Fabrik für den Lokomobilebau in Magdeburg-Buckau, die spätere {{WL2|R. Wolf A.G. Magdeburg-Buckau}}, und baute die erste fahrbare deutsche Lokomotive von 8 PS und 6 Atm für die Benneckesche Gutswirtschaft in Athensleben bei Magdeburg.
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Schlüters Drei-Mann-Unternehmen expandierte schnell. [[1905]] entstand an der [[Balanstraße]] 30 ein Werk für Explosionsmotoren und Lokomobile.
Schlüters Drei-Mann-Unternehmen expandierte schnell. [[1905]] entstand an der [[Balanstraße]] 30 ein Werk für Explosionsmotoren und Lokomobile.


Von 1910 bis 1993 bestand das Unternehmen in Freising. Durch die Bombenangriffe auf München und auf Freising wurden sowohl das Münchener Werk als auch die Gießerei in Freising weitgehend zerstört.  
Von [[1910]] bis [[1993]] bestand das Unternehmen in Freising. Durch die Bombenangriffe auf München und auf Freising wurden sowohl das Münchener Werk als auch die Gießerei in Freising weitgehend zerstört.  


Zahlreiche Fanclubs pflegen die Erinnerung an die ehemalige bayerische Traktorenmarke und veranstalten um Freising regelmäßig Schlüter-Feldtage, die aber nicht mehr die Besucherzahlen der ursprünglichen „Schlütertage“ erreichen, an denen bis zu 30.000 Menschen teilnahmen.
Zahlreiche Fanclubs pflegen die Erinnerung an die ehemalige bayerische Traktorenmarke und veranstalten um Freising regelmäßig Schlüter-Feldtage, die aber nicht mehr die Besucherzahlen der ursprünglichen „Schlütertage“ erreichen, an denen bis zu 30.000 Menschen teilnahmen.
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