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Ab November 1938 bis zu ihrem völligen Erlöschen war die Verwaltung der jüdischen Kultusgemeinde in einer stillgelegten Fabrik im Rückgebäude der [[Lindwurmstraße]] 127 untergebracht. Das Gebäude war ursprünglich von [[Albert Einstein]]s Onkel errichtet und von wechselnden Eigentümern weiterbetrieben und erweitert worden. | '''Ab November 1938''' bis zu ihrem völligen Erlöschen war die '''Verwaltung der jüdischen Kultusgemeinde''' in einer stillgelegten Fabrik im Rückgebäude der [[Lindwurmstraße]] 127 untergebracht. Das Gebäude war ursprünglich von [[Albert Einstein]]s Onkel errichtet und von wechselnden Eigentümern weiterbetrieben und erweitert worden. | ||
In dem ehemaligen Maschinensaal wurde ein Betsaal für die im Juni 1938 auf Hitlers Befehl hin abgebrochene [[Hauptsynagoge]] eingerichtet. »Dieser Betraum blieb der Kern der Gemeinde bis zu ihrem Untergang« in der [[Deportation]] (so der Gemeindevorsitzende Neumeyer). | In dem ehemaligen Maschinensaal wurde ein [[Synagoge|Betsaal]] für die im Juni [[1938]] auf Hitlers Befehl hin abgebrochene [[Hauptsynagoge]] eingerichtet. »Dieser Betraum blieb der Kern der Gemeinde bis zu ihrem Untergang« in der [[Deportation]] (so der Gemeindevorsitzende [[Neumeyer]]). | ||
Daran erinnert eine [[Gedenkstele Lindwurmstraße 127 - Jüdische Gemeinde nach 1938]] am Straßenrand/vor der heutigen Hauswand. | Daran erinnert eine [[Gedenkstele Lindwurmstraße 127 - Jüdische Gemeinde nach 1938]] am Straßenrand / vor der heutigen Hauswand. | ||
[[Kategorie:Denkmal]] | |||
[[Kategorie:1930er]] | |||
[[Kategorie:1938]] | |||
[[Kategorie:Nationalsozialismus]] | |||
[[Kategorie:Geschichte]] | [[Kategorie:Geschichte]] | ||
[[Kategorie:Israelitische Gemeinde]] | |||
[[Kategorie:Synagoge]] |
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