Friedenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Muebalfriedenstrpet28041922bw99z.jpg|thumb|Ecke Friedenstraße und Berg-am-Laim-Straße im Jahr 1922. Einer der Lagerhallen der ehemaligen Münchener Lagerhaus und Transport G.m.b.H. Berg-am-Laim-Straße 33. Vormals Lagerhäuser Floßmann und Schmederer erstmals um 1872 am Platze. Das abgebildete Gebäude entstand zusammen mit anderen Bauten, Die Lagerhallen hatten dort unter der Firmengruppe Rhenania bestand bis in die [[1980er]]-Jahre. Ein Teil des Grundstücks wurde 1965 an die Stadt verkauft, um die Verbindung zum Leuchtenbergring zu ermöglichen.]]
 
Die '''Friedenstraße''' verbindet die [[Rosenheimer Straße]] mit der [[Berg-am-Laim-Straße]]. Sie verläuft östlich vom Stadtzentrum parallel mit den Gleisanlagen des [[Ostbahnhof|Ostbahnhofs]] und gehört zum Stadtteil [[Berg am Laim]].
Die '''Friedenstraße''' verbindet die [[Rosenheimer Straße]] mit der [[Berg-am-Laim-Straße]]. Sie verläuft östlich vom Stadtzentrum parallel mit den Gleisanlagen des [[Ostbahnhof|Ostbahnhofs]] und gehört zum Stadtteil [[Berg am Laim]].


[[Franz Reber]] erwähnt die Straße bereits in seinem ''Bautechnischen Führer durch München'' aus dem Jahr 1876, unter der sinngemäß richtigen Bezeichnung '''Friedens Straße'''.  
[[Franz Reber]] erwähnt die Straße bereits in seinem ''Bautechnischen Führer durch München'' aus dem Jahr 1876, unter der sinngemäß richtigen Bezeichnung '''Friedens Straße'''.  


[[Datei:Muefriedenstr10ow122015c90.jpg|thumb|Friedenstraße 10, Zufahrt zu Optimol.]]
Von 1996 an befand sich hier jahrzehntelang mit dem Kunstpark Ost, dem Nachfolger [[Kultfabrik]], den [[Optimolwerke]]n und den [[Georg-Elser-Hallen]] das Zentrum des Münchner Nachtlebens sowie das größte Partyareal Europas. Im Jahr 2018 endete diese Ära, als die Optimolwerke als das letzte verbliebene Clubareal schlossen. Seit 2016 entsteht an der Friedensstraße das neue Wohn-, Arbeits- und Kulturviertel namens [[Werksviertel]].       
Von 1996 an befand sich hier jahrzehntelang mit dem Kunstpark Ost, dem Nachfolger [[Kultfabrik]], den [[Optimolwerke]]n und den [[Georg-Elser-Hallen]] das Zentrum des Münchner Nachtlebens sowie das größte Partyareal Europas. Im Jahr 2018 endete diese Ära, als die Optimolwerke als das letzte verbliebene Clubareal schlossen. Seit 2016 entsteht an der Friedensstraße das neue Wohn-, Arbeits- und Kulturviertel namens [[Werksviertel]].       


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Auf dem Grundstück an der Straßenecke, [[Rosenheimer Straße]] 141, Ecke mit der Friedenstraße, befand sich bis in die [[1930er]]-Jahre das so genannte ''Maffeischlösschen''.
Auf dem Grundstück an der Straßenecke, [[Rosenheimer Straße]] 141, Ecke mit der Friedenstraße, befand sich bis in die [[1930er]]-Jahre das so genannte ''Maffeischlösschen''.


[[Datei:Muefriedenstr06geh122015c90.jpg|thumb|Bereits Geschichte, aber noch beschildert. Die Georg-Elser-Hallen. 12/2015.]]
== Ansichten ==
 
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[[Datei:Muefriedenstr22122015c85.jpg|thumb|Verwaltung Lagerhaus Rhenania. Dez. 2015]]
Datei:Muefriedenstr10ow122015c90.jpg|Ehemals Friedenstraße 10, Zufahrt zu Optimol.
Datei:Muefriedenstr06geh122015c90.jpg|Bereits Geschichte, aber noch beschildert. Die Georg-Elser-Hallen. Zustand dez. 2015.
Datei:Mueostbahntunnel122019c85.jpg|Der Verbindungstunnel zu-, und von der Orleanstraße
Datei:Muefriedenstr22122015c85.jpg|Verwaltung Lagerhaus Rhenania. Zustand dez. 2015
Datei:Muebalfriedenstrpet28041922bw99z.jpg|Ecke Friedenstraße und Berg-am-Laim-Straße im Jahr 1922. Einer der Lagerhallen der ehemaligen Münchener Lagerhaus und Transport G.m.b.H. Berg-am-Laim-Straße 33. Vormals Lagerhäuser Floßmann und Schmederer erstmals um 1872 am Platze. Das abgebildete Gebäude entstand zusammen mit anderen Bauten, Die Lagerhallen hatten dort unter der Firmengruppe Rhenania bestand bis in die [[1980er]]-Jahre. Ein Teil des Grundstücks wurde 1965 an die Stadt verkauft, um die Verbindung zum Leuchtenbergring zu ermöglichen.
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== Verwechslungsmöglichkeiten ==
== Verwechslungsmöglichkeiten ==
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