Hildachstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie trägt seit 1947<ref>''Postalisches Strassenverzeichnis der Stadtgemeinde München.'' Oberpostdirektion München Januar 1949. (Liste mit allen Straßennamen die seit 1945 umbenannt wurden.) S.137 H - Hildachstraße - bisher Parseval Straße in Pasing</ref> den Namen von ''Eugen Hildach'' (1849—1924). Er wurde durch die Vertonung volkstümlicher Lieder bekannt<ref>Pasinger Archiv, Straßenkunde: [http://www.pasinger-archiv.privat.t-online.de/geschichte-und-geschichterl/strassenkunde.html Hildachstraße]</ref>.
Sie trägt seit 1947<ref>''Postalisches Strassenverzeichnis der Stadtgemeinde München.'' Oberpostdirektion München Januar 1949. (Liste mit allen Straßennamen die seit 1945 umbenannt wurden.) S.137 H - Hildachstraße - bisher Parseval Straße in Pasing</ref> den Namen von ''Eugen Hildach'' (1849—1924). Er wurde durch die Vertonung volkstümlicher Lieder bekannt<ref>Pasinger Archiv, Straßenkunde: [http://www.pasinger-archiv.privat.t-online.de/geschichte-und-geschichterl/strassenkunde.html Hildachstraße]</ref>.


Bauzeitlich verlief die Straße, als Parseval Straße benannt, vom ''Lindenplatzt'', nachmalig Mendelssohnstraße, unmittelbar nach einer älteren, nicht mehr erhaltenen Bahnunterführung, entlang des Gütergleisbereichs bis zur Baumbachstraße, sie hatte über die nicht mehr erhaltene ''Güterhallenstraße'' eine direkte Verbindung zum nördlichen Pasinger Bahnhofplatz. Diese Bahnführung wurde abgebaut, eine größere Unterfahrt erbaut und zur Offenbachstraße angebunden. Eine Verbindung zur Hildachstraße wurde somit nur mehr über die [[Nusselstraße]] ermöglicht. Die Bahnunterführung von der Landsbergerstraße zur Mendelssohnstraße wurde in den Jahren 1893 bis 1894 errichtet. Im Jahr 1939 entstand der neue Pasinger Güterbahnhof, nördliche Bahnseite, hierzu musste diese Unterfahrt geschlossen und verlegt werden. Somit entstand in den Jahren 1939 bis 1941 die noch heute verwendete Unterführung an der Offenbachstraße.
Bauzeitlich verlief die Straße, als Parseval Straße benannt, vom ''Lindenplatzt'', nachmalig Mendelssohnstraße, unmittelbar nach einer älteren, nicht mehr erhaltenen Bahnunterführung, entlang des Gütergleisbereichs bis zur Baumbachstraße, sie hatte über die nicht mehr erhaltene ''Güterhallenstraße'' eine direkte Verbindung zum nördlichen Pasinger Bahnhofplatz. Diese Bahnführung wurde abgebaut, eine größere Unterfahrt erbaut und zur Offenbachstraße angebunden. Eine Verbindung zur Hildachstraße wurde somit nur mehr über die [[Nusselstraße]] ermöglicht. Die Bahnunterführung von der Landsbergerstraße zur Mendelssohnstraße wurde in den Jahren 1893 bis 1894 errichtet. Im Jahr 1939 entstand der neue Pasinger Güterbahnhof, nördliche Bahnseite. Um dies realisieren zu können musste diese Unterfahrt geschlossen und an einen anderen Straßenanschluss verlegt werden. Somit entstand in den Jahren 1939 bis 1941 die noch heute verwendete Offenbachunterführung an der Offenbachstraße.


==Lage==
==Lage==
29.354

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