Buchhandlung L. Werner: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Muetuerkenstr30012019c99.jpg|thumb|Gebäude an der Türkenstraße, Hausnummer 30, mit dem Ladengeschäft darin.]]
[[Datei:Muetuerkenstr30012019c99.jpg|thumb|Gebäude an der Türkenstraße, Hausnummer 30, mit dem Ladengeschäft darin.]]
Die '''Buchhandlung L. Werner''' wurde 1878 durch Louis Werner in der [[Residenzstraße]] gegründet. 1890 erfolgte Umzug in die [[Ludwigstraße]] und Gründung des [[Verlag]]es L. Werner mit dem Schwerpunkt von Publikationen von Mappenwerken zur Kunst und Architektur Deutschlands. 1920 zieht die Buchhandlung an den [[Maximiliansplatz]]. 1930 übernimmt Josef Söhngen die Buchhandlung, der 1943 wegen Kontakten zur [[Weiße Rose|Weißen Rose]] inhaftiert wird. 1961 erfolgt der Umzug in den Neubau in der [[Residenzpassage]]. Diese Filiale wird bis 2018 gehalten.
Die '''Buchhandlung L. Werner''' wurde 1878 durch Louis Werner in der [[Residenzstraße]] gegründet. 1890 erfolgte Umzug in die [[Ludwigstraße]] und Gründung des [[Verlag]]es L. Werner mit dem Schwerpunkt von Publikationen von Mappenwerken zur Kunst und Architektur Deutschlands. In dieser Zeit entstehen die wichtigsten Werke des Verlags. Münchener Bürgerliche Baukunst der Gegenwart. Tafelmappen mit Fotos zu Neubauten der damaligen Zeit. Als Autor kann Otto Aufleger gewonnen werden. 1920 zieht die Buchhandlung an den [[Maximiliansplatz]]. 1930 übernimmt Josef Söhngen die Buchhandlung, der 1943 wegen Kontakten zur [[Weiße Rose|Weißen Rose]] inhaftiert wird. 1961 erfolgt der Umzug in den Neubau in der [[Residenzpassage]]. Diese Filiale wird bis 2018 gehalten.


1992 gründet die neue Besitzerin Anne-Maria Rechtsteiner die Architekturbuchhandlung in der [[Türkenstraße]] 30; gleichzeitig zieht die Architekturgalerie vom [[St.-Anna-Platz]] in das Gartenhaus im Rückgebäude.
1992 gründet die neue Besitzerin Anne-Maria Rechtsteiner die Architekturbuchhandlung in der [[Türkenstraße]] 30; gleichzeitig zieht die Architekturgalerie vom [[St.-Anna-Platz]] in das Gartenhaus im Rückgebäude.
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