Luisenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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| Ortsteil            = [[Augustenstraße]]
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| Bezeichnung Ortsteil = [[Maxvorstadt]]
| Bezeichnung Ortsteil = [[Maxvorstadt]]
| PLZ                  = 80333, 80335, 80798
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Die '''Luisenstraße''' in der [[Maxvorstadt]] beginnt am [[Bahnhofplatz]], quert die [[Elisenstraße]] und verläuft dann schnurgerade in etwa nordnordöstlicher Richtung vorbei am [[Königsplatz]], bis sie am [[Alter Nördlicher Friedhof|Alten Nördlichen Friedhof]] an der [[Zieblandstraße]] endet.  
Die '''Luisenstraße''' in der [[Maxvorstadt]] beginnt am [[Bahnhofplatz]], quert die [[Elisenstraße]] und verläuft dann schnurgerade in etwa nordnordöstlicher Richtung vorbei am [[Königsplatz]], bis sie am [[Alter Nördlicher Friedhof|Alten Nördlichen Friedhof]] an der [[Zieblandstraße]] endet.  


Ihre Länge beträgt etwa 1,45 km. Sie wurde [[1812]] nach der bayerischen Prinzessin {{WL2|Ludovika Wilhelmine von Bayern|Ludovika Wilhelmine}} (*30. August 1808 in München; †26. Januar 1892 ebenda), ''Herzogin Luise'', benannt.   
Ihre Länge beträgt etwa 1,45 km. Sie wurde [[1812]] nach der bayerischen Prinzessin {{WL2|Ludovika Wilhelmine von Bayern|Ludovika Wilhelmine}} (* 30. August 1808 in München; † 26. Januar 1892 ebenda), ''Herzogin Luise'', benannt.   


Die Luisenstraße wurde vormals ''Louisenstraße'' geschrieben. Sie gehört zu der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach einem geometrischem Schema ''schachbrettartig'' angelegten Maxvorstadt. Der erste bayerische König [[Maximilian I. Joseph|Max Joseph]], nach dem dieses Viertel benannt wurde, hatte aus erster und zweiter Ehe zahlreiche Kinder, die uns in der Maxvorstadt in Form von Straßennamen wieder begegnen; darunter ist auch seine im Jahre 1808 geborene Tochter Ludowika, auch Luise genannt. Diese Straße erhielt bereits zu ihren Lebzeiten im Dezember des Jahre 1812 den Namen zum ewigen Andenken. Ein Teil dieser Straße trug in der frühen Bauphase, von November 1808 an, den Namen Löwenstraße.  
Die Luisenstraße wurde vormals ''Louisenstraße'' geschrieben. Sie gehört zu der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach einem geometrischem Schema ''schachbrettartig'' angelegten Maxvorstadt. Der erste bayerische König [[Maximilian I. Joseph|Max Joseph]], nach dem dieses Viertel benannt wurde, hatte aus erster und zweiter Ehe zahlreiche Kinder, die uns in der Maxvorstadt in Form von Straßennamen wieder begegnen; darunter ist auch seine im Jahre 1808 geborene Tochter Ludowika, auch Luise genannt. Diese Straße erhielt bereits zu ihren Lebzeiten im Dezember des Jahre 1812 den Namen zum ewigen Andenken. Ein Teil dieser Straße trug in der frühen Bauphase, von November 1808 an, den Namen Löwenstraße.  
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*Luisenstraße 22: Ehemaliges Wohnhaus von [[Paul von Heyse]].
*Luisenstraße 22: Ehemaliges Wohnhaus von [[Paul von Heyse]].
*Beim Haus Luisenstraße 27 ([[KBStV Rhaetia|Rhaetenhaus]]) ist der [[Fassadenschmuck der Nachkriegszeit|Fassadenschmuck]] beachtenswert.
*Beim Haus Luisenstraße 27 ([[KBStV Rhaetia|Rhaetenhaus]]) ist der [[Fassadenschmuck der Nachkriegszeit|Fassadenschmuck]] beachtenswert.
*An der Ecke Luisenstraße Nr. 25 (Nr.5 1851 nach Wenng, Nr. 12 nach Adressbuch 1858) und Karlstraße befand sich das von Traugott Ertl (*1878 - †08.02.1858 München) übernommene Mathematisch-Mechanische Institut. Das Gebäude wurde im 2. Weltkrieg zerstört.
*An der Ecke Luisenstraße Nr. 25 (Nr.5 1851 nach Wenng, Nr. 12 nach Adressbuch 1858) und Karlstraße befand sich das von Traugott Ertl (* 1878, † 8. Februar 1858 München) übernommene Mathematisch-Mechanische Institut. Das Gebäude wurde im 2. Weltkrieg zerstört.


== Fassadenvergleich ==
== Fassadenvergleich ==
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