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| == Anton Auer == | | == Anton Auer == |
| Beigesetzt wurde Anton Auer auf dem Alten Südfriedhof in München. Das Grabdenkmal ist nicht erhalten. Die Grabinschrift ist überliefert; ''Porcelain - Maler Auer; Zu früh für Aeltern, Gattin, Kinder, ward er der Erde entrückt, zu früh verlor die Zunft den vollendeten Künstler, doch lebt er hier in den Herzen der Seinen, und in Werken, die sein Pinsel geschaffen.''<ref> J. Schneider: ''Der Christliche Wandler auf dem Gottesacker zu München.'' Lentner, München 1823. (S.2 Inschrift 7.)</ref> <ref>Ehemaiges Familiengrab Auer, Alte Ablteilung, Areal 02-07-41. in Hufnagel: ''Berühmte Tote im Südlichen Friedhof zu München.'' Manz Verlag, München 1969. (S.91 Grablage Auer. Hier auch der ältere Sohn, Max Josef Auer.) (Grablage und Denkmal eingeebnet. Allerdings findet sich nun ein Grabdenkmal dort, dies muss nach 1968 wieder errichtet worden sein. Hufnagel kennt es zu seiner aktiven Zeit nicht.).</ref><ref> Der ältere Sohn, in Berchem: ''Die adeligen Begräbnisstätten auf dem Südlichen Friedhof zu München.'' München, 1913. (S.2 Grab Auer, Franz von Paula, k. Ministerialrat geb. 10. 6. 1813 †18. 1. 1849.)</ref> | | Beigesetzt wurde Anton Auer auf dem Alten Südfriedhof in München. Das Grabdenkmal ist nicht erhalten. Die Grabinschrift ist überliefert; ''Porcelain - Maler Auer; Zu früh für Aeltern, Gattin, Kinder, ward er der Erde entrückt, zu früh verlor die Zunft den vollendeten Künstler, doch lebt er hier in den Herzen der Seinen, und in Werken, die sein Pinsel geschaffen.''<ref> J. Schneider: ''Der Christliche Wandler auf dem Gottesacker zu München.'' Lentner, München 1823. (S.2 Inschrift 7.)</ref> <ref>Ehemaiges Familiengrab Auer, Alte Ablteilung, Areal 02-07-41. in Hufnagel: ''Berühmte Tote im Südlichen Friedhof zu München.'' Manz Verlag, München 1969. (S.91 Grablage Auer. Hier auch der ältere Sohn, Max Josef Auer.) (Grablage und Denkmal eingeebnet. Allerdings findet sich nun ein Grabdenkmal dort, dies muss nach 1968 wieder errichtet worden sein. Hufnagel kennt es zu seiner aktiven Zeit nicht.).</ref><ref> Der ältere Sohn, in Berchem: ''Die adeligen Begräbnisstätten auf dem Südlichen Friedhof zu München.'' München, 1913. (S.2 Grab Auer, Franz von Paula, k. Ministerialrat geb. 10. 6. 1813 †18. 1. 1849.)</ref> |
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| == Albin Lincke ==
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| Albin Lincke, Baumeister, Architekt und seit 1888 Inhaber eines Baugeschäfts in München, starb in der Nacht von Freitag auf Samstag, dem 3 auf 4. Juni 1910 im Alter von 52 Jahren<ref>Münchner neueste Nachrichten: Wirtschaftsblatt, alpine und Sport-Zeitung, Theater- und Kunst-Chronik. 1910 = Jg. 63, 6</ref> in München. Adressbücherwälzung. Anhand der Adressbücher von München findet sich Lincke, namentlich, erstmals im November 1888, (1889), als Architekt in München Landwehrstraße 17, Rückgebäude. In der Ausgabe 11/1889 dann zusammen mit Littmann. Wohl Anfang 1893 ist es dann nicht mehr Littmann, sondern Vent, zusammen mit Lincke. Um 1900 geht es dann zusammen in die Schillerstraße 16. Lincke & Vent. um 1904 dort nurmehr Lincke. Und in der Adressbuchausgabe 11/1910 steht dort was sehr interessantes. Albin Lincke, Architekturbüro. usw. Inhaber, Karol. Lincke. Man mag nun annehmen, daß Lincke 1910 verstorben ist. Im Jahr 1912* wird das Baugeschäft und Architekturbüro aufgelöst. Albin Lincke war mit Caroline -?- verheiratet.
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| * 1887 Vormals Familienhaus Dessauer, Königinstraße 13. Von Littmann und Lincke für den Fabrikanten Rudolf Paulcke umgebaut. (nicht rhalten)
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| * 1891-1892 [[Ländstraße]] 6 - Lincke - Littmann. Mit der ehemaligen Wohnhausgruppe Steinsdorfstraße errichtet.
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| * 1891-1892 [[Steinsdorfstraße]] 15,16,17,18,19 Wohnhausgruppe, Lincke - Littmann. Zweites Eckhaus an der Ländstraße erhalten. Im Anschluß stand das Mietshaus Steinsdorfstraße 21, Ecke mit der Zweibrückenstraße, mit dem Cafe Neptun darin. (Lincke - Littmann) (Fototafeln in Albert, Moderne Neubauten.)
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| * 1892 Mathildenstraße 4, 5, 6, Landwehrstraße 13. ''Mathildensaal'' erbaut, für den evangelischen Handwerkerverein. Vent & Lincke. (zerstört, Neubau, die Einrichtung ist noch immer vor Ort)
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| * 1891 ''Elysium'' Restaurant, Vergnügungshallen, Sendling, Kidlerstraße, Lincke & Littmann. (zerstört)
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| * 1890 Kapuzinerstraße 37 Lincke - Littmann.
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| * 1896-1897, Oberländerstraße 34 und 36, evangelisches Gemeindehaus, Lincke und Vent. (Fassadenpreis 2017)
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| * 1895 Wittelsbacherstraße 20, Mietshaus an der Ecke mit der Auenstraße und Klenzestraße. (Dach mit den Turmaufbauten nicht im Original erhalten) (Lincke und Vent)
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| * 1892 Frauenlobstraße 28, Eckhaus mit der Waltherstraße. Lincke - Littmann. (Verändert und aufgestockt erhalten, großzügiger Eckturm nicht erhalten.)
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| * 1891 Herzog-Heinrich-Straße 24. Lincke - Littmann.
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| * 1895 Herzog-Heinrich-Straße 39. Lincke.
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| * 1893-1894 Mariannenplatz 4.
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| * 1895-1896 Maria-Theresia-Straße 19. Lincke - Vent.
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| * 1896 Beethovenplatz 4 und Goethestraße 64. Vormals Wohnhaus. Zusammen mit Carl Vent.
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| * 1899 Plinganserstraße 49. Lincke.
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| * 1906 Am Kirchstein 1, Städtisches Steinlager, Hütte auf dem Areal. (Transportable Unterkunftshütte) (Nicht erhalten)
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| * 1893-1896 Die von Albert Schmidt geplante Lukaskirche, hier unterstützende Architektuarbeiten von Lincke und Vent.
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| * 1898 Thierschstraße 25 - 27 - 29. Prachtbau, leichtes Walmdach, Schindel-Ziegel dach. Grosse Mittelniesche mit Figuren. (Signum und Datum des Bildhauers Anton Kaindl an der Unterkante des obersten Abschlußbogens, linker Bogen. Mit einem Fernglas gut abzulesen)
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| * 1891-1892 Türkenstraße 71, Lincke - Littmann.
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| * 1891 Waltherstraße 10, Lincke - Littmann. Vereinfacht, am Eck gestellter quadratischer Aufbau mit Pyramidendach, und darunter, über Eck angebauter Erker, Dach und Turm nicht erhalten.
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| == Kleber == | | == Kleber == |