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'''Johann Baptist Graßl''' wurde am 11. November [[1830]] in der Pfarrei [[St. Peter]] in [[München]] geboren. Seine Eltern waren Jakob Graßl, Germ- und Essigsieder, und Anna Maria geb. Meindl. Graßl war mit Kreszenz Sieghard (geb. 4. Juni 1846 in Bergendorf) verheiratet. Das Ehepaar hatte vier Kinder. | '''Johann Baptist Graßl''' wurde am [[11. November]] [[1830]] in der Pfarrei [[St. Peter]] in [[München]] geboren. Seine Eltern waren Jakob Graßl, Germ- und Essigsieder, und Anna Maria geb. Meindl. Graßl war mit Kreszenz Sieghard (geb. 4. Juni 1846 in Bergendorf) verheiratet. Das Ehepaar hatte vier Kinder. | ||
Graßl absolvierte nach dem Besuch der Armenschule eine Lehre zum Steinmetz zunächst bei Meister Franz Höllriegel in München und besuchte nebenbei die „Handwerks-Feyertags-Schule“. Von April 1852 bis September 1853 war Graßl bei Steinmetz-Meister Simon Geigenberger in Wasserburg/Inn tätig. In Wasserburg wurde er von der Lehre zum Gesellen freigesprochen. Von 1853 bis März 1854 konnte Graßl an der kgl. Baugewerksschule in München durch das [[Gustav Vorherr|Dr.-Vorherr-Fond-Stipendium]] Gesellenklassen besuchen. Von Juli 1854 bis Februar 1855 arbeitete er am "Goldenen Hahn" in München als Polier und war am "[[Glaspalast-Brunnen|Großen Brunnen]]" im [[Glaspalast|Industrie-Ausstellungs-Gebäude]] als Steinmetz beteiligt. Von 1855 bis 1859 arbeitete Graßl an diversen Baustellen, u.a. unter Civilbau-Inspector Leimbach, Th. Hirschberg und Prof. Rudolf Gottgetreu. Im August 1859 wurde ihm von der Kgl. Obersten Baubehörde nach bestandener Prüfung der Meisterbrief ausgestellt. | Graßl absolvierte nach dem Besuch der Armenschule eine Lehre zum Steinmetz zunächst bei Meister Franz Höllriegel in München und besuchte nebenbei die „Handwerks-Feyertags-Schule“. Von April 1852 bis September 1853 war Graßl bei Steinmetz-Meister Simon Geigenberger in Wasserburg/Inn tätig. In Wasserburg wurde er von der Lehre zum Gesellen freigesprochen. Von 1853 bis März 1854 konnte Graßl an der kgl. Baugewerksschule in München durch das [[Gustav Vorherr|Dr.-Vorherr-Fond-Stipendium]] Gesellenklassen besuchen. Von Juli 1854 bis Februar 1855 arbeitete er am "Goldenen Hahn" in München als Polier und war am "[[Glaspalast-Brunnen|Großen Brunnen]]" im [[Glaspalast|Industrie-Ausstellungs-Gebäude]] als Steinmetz beteiligt. Von 1855 bis 1859 arbeitete Graßl an diversen Baustellen, u.a. unter Civilbau-Inspector Leimbach, Th. Hirschberg und Prof. Rudolf Gottgetreu. Im August 1859 wurde ihm von der Kgl. Obersten Baubehörde nach bestandener Prüfung der Meisterbrief ausgestellt. | ||
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