Forstenrieder Allee: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Forstenrieder Allee''' ist eine Straße im gleichnamigen Ortsteil München-[[Forstenried]]. Sie führt heute von der [[Kreuzhofstraße]] zur [[Burgfrieden|Stadtgrenze]].
Die '''Forstenrieder Allee''' ist eine Straße im gleichnamigen Ortsteil München-[[Forstenried]]. Sie führt heute von der [[Kreuzhofstraße]] zur [[Burgfrieden|Stadtgrenze]].


== Straßennamen Münchens und ihre Bedeutung - 1880 ==
Forstenriederstraße: ''Die unlängst entstandene Ausdehnung der jetzt dem Burgfrieden Münchens einverleibten Ortschaft Untersendling gegen Westen, zu beiden Seiten der Landstraße, nach dem von der Stadt zwei Stunden entfernten Pfarrdorfe Forstenried und nach dem k. Lustschlosse Fürstenried, erklären die Benennung. Forstenried läßt sich vor dem 12. Jahrhundert nicht nachweisen; 1169 erscheint es als Landgut Vorsterriedt, 1194 als Forstarenrieth (Rodung der Forstleute) und war 1229 schon ein Dorf. Auch Fürstenried taucht um dieselbe Zeit (1194) als Parschalchesriet auf. Barschalt ist ein freier Mann, welcher, ein Gut zur Bewirtschaftung übernehmend, sich in ein Dienstverhältniß begeben hat. Bereits 1477 ist der ursprüngliche Name in "Poscholtsried" verdorben. Bis zu Ende des 16. Jahrhunderts war der Ort in verschiedener Herren Besitz gewesen, dann kaufte ihn der bayerische Kanzler Johann Georg Hörwart und aus dem Eigentume der Nachkommen deselben ging er 1715 in die Hand des Kurfürsten Max Emanuel über. Dieser wandelte die Benennung "Boschetsried" in Fürstenried um, und ließ sofort ein neues Schloß und eine Kapelle zu ehren des hl. Hubertus, des Schutzpatrons der Jäger, erbauen, an der seit 1803 ein eigener Hofpriester angestellt ist.'' 


== Geschichte ==
Bis zum Jahr 1962 verband diese Straße den [[Am Harras|Harras]], mit der Stadtgrenze am Ortsausgang in Forstenried. Dabei hatte  der Abschnitt, beginnend am Kreuzhof bis zur Stadtgrenze in Unterdill, bis zum Jahr 1928, keinen Eigennnamen. Sie war als ''Forstenrieder Straße'' benannt. Der Abschnitt zwischen dem Harras und dem [[Luise-Kiesselbach-Platz]] wurde in [[Albert-Roßhaupter-Straße]] umbenannt. Zwischen dem Luise-Kiesselbach-Platz und [[Kreuzhof]] entstand ein Teil der Olympiastraße, und der restliche Teil, ab dem ehemaligen Kreuzhof, wird seither als Forstenrieder Allee bezeichnet.  
Bis zum Jahr 1962 verband diese Straße den [[Am Harras|Harras]], mit der Stadtgrenze am Ortsausgang in Forstenried. Dabei hatte  der Abschnitt, beginnend am Kreuzhof bis zur Stadtgrenze in Unterdill, bis zum Jahr 1928, keinen Eigennnamen. Sie war als ''Forstenrieder Straße'' benannt. Der Abschnitt zwischen dem Harras und dem [[Luise-Kiesselbach-Platz]] wurde in [[Albert-Roßhaupter-Straße]] umbenannt. Zwischen dem Luise-Kiesselbach-Platz und [[Kreuzhof]] entstand ein Teil der Olympiastraße, und der restliche Teil, ab dem ehemaligen Kreuzhof, wird seither als Forstenrieder Allee bezeichnet.  


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