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Er wurde im Jahr 1930, von vormals Kaulbachplatz, nach '''Wilhelm Kißkalt''' (1873–1958), einem Generaldirektor der [[Munich Re|Münchner Rückversicherung]], 1. Vorsitzenden der Münchener Universitätsgesellschaft und Förderer wohltätiger Einrichtungen in der Stadt, umbenannt. Die Benennung erfolgte also zu Lebzeiten von Kißkalt. | Er wurde im Jahr 1930, von vormals Kaulbachplatz, nach '''Wilhelm Kißkalt''' (1873–1958), einem Generaldirektor der [[Munich Re|Münchner Rückversicherung]], 1. Vorsitzenden der Münchener Universitätsgesellschaft und Förderer wohltätiger Einrichtungen in der Stadt, umbenannt. Die Benennung erfolgte also zu Lebzeiten von Kißkalt. | ||
Seit dem Jahr 2016 wird eine erneute Umbenennung zurück in Kaulbachplatz, oder ''Olga-Bernario-Platz'' diskutiert. Mit dem Stand, Juni 2021, steht nun eine Entscheidung kurz bevor. Wilhelm Kißkalt war ein „Nazi der ersten Stunde“<ref>[[Süddeutsche Zeitung, 23. April 2021: [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-schwabing-strassenname-kisskalt-nazi-1.5274472 Ein Nazi der ersten Stunde]</ref>. 2015 war ein Buch zur Geschichte der Münchener Rück erschienen, bei der Kißkalt während der NS-Zeit als Vorstandsvorsitzender tätig war. Darin hieß es, dass er im Mai 1933 aus persönlicher Überzeugung in die Partei eintrat<ref>[[tz]] München, 1. April 2021: [https://www.tz.de/muenchen/stadt/hallo-muenchen/muenchen-schwabing-kisskaltplatz-kisskalt-umbenennung-bezirksausschuss-ns-vergangenheit-nazi-stadtarchiv-90312837.html Wegen Nazi-Vergangenheit: Schwabinger Lokalpolitiker fordern erneut anderen Namen für Kißkaltplatz]</ref>. | Seit dem Jahr 2016 wird eine erneute Umbenennung zurück in Kaulbachplatz, oder ''Olga-Bernario-Platz'' diskutiert. Mit dem Stand, Juni 2021, steht nun eine Entscheidung kurz bevor. Wilhelm Kißkalt war ein „Nazi der ersten Stunde“<ref>[[Süddeutsche Zeitung]], 23. April 2021: [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-schwabing-strassenname-kisskalt-nazi-1.5274472 Ein Nazi der ersten Stunde]</ref>. 2015 war ein Buch zur Geschichte der Münchener Rück erschienen, bei der Kißkalt während der NS-Zeit als Vorstandsvorsitzender tätig war. Darin hieß es, dass er im Mai 1933 aus persönlicher Überzeugung in die Partei eintrat<ref>[[tz]] München, 1. April 2021: [https://www.tz.de/muenchen/stadt/hallo-muenchen/muenchen-schwabing-kisskaltplatz-kisskalt-umbenennung-bezirksausschuss-ns-vergangenheit-nazi-stadtarchiv-90312837.html Wegen Nazi-Vergangenheit: Schwabinger Lokalpolitiker fordern erneut anderen Namen für Kißkaltplatz]</ref>. | ||
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