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Auf dem seit [[1563]] existierenden [[Pest]]-Friedhof wurden [[1705]]/[[1706]] in einem Massengrab auch die Leichen von bis zu 800 Opfern der [[Sendlinger Mordweihnacht]] vergraben. | Auf dem seit [[1563]] existierenden [[Pest]]-Friedhof wurden [[1705]]/[[1706]] in einem Massengrab auch die Leichen von bis zu 800 Opfern der [[Sendlinger Mordweihnacht]] vergraben. | ||
Zum Hauptfriedhof der Stadt wurde der außerhalb des Stadtgebietes gelegene Gottesacker mit dem [[1788]]/[[1789]] erfolgten Verbot von Bestattungen ''„intra muros“'', also innerhalb der [[Stadtmauer]]n Münchens. Alle Grabstätten der alten Kirchhöfe innerhalb der Stadtmauern (wie z.B. an der [[Allerheiligen-Kirche am Kreuz|Kreuzkirche]], der [[Salvatorkirche]] und beim [[Franziskaner]]kloster am heutigen [[Max-Joseph-Platz]]) wurden auf ihn umgebettet, in den meisten Fällen allerdings wurden die Gebeine der Verstorbenen nur in Massengräbern wiederbestattet. | Zum Hauptfriedhof der Stadt wurde der außerhalb des Stadtgebietes gelegene Gottesacker mit dem [[1788]]/[[1789]] erfolgten Verbot von Bestattungen ''„intra muros“'', also innerhalb der [[Stadtmauer]]n Münchens. Alle Grabstätten der alten Kirchhöfe innerhalb der Stadtmauern (wie z.B. an der [[Allerheiligen-Kirche am Kreuz|Kreuzkirche]], der [[Salvatorkirche]] und beim [[Franziskaner]]kloster am heutigen [[Max-Joseph-Platz]]) wurden auf ihn umgebettet, in den meisten Fällen allerdings wurden die Gebeine der Verstorbenen nur in Massengräbern wiederbestattet. Er wurde in Form eines zur Stadtmitte weisenden Kreissegments angelegt. | ||
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