Elisabethmarkt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Sonstiges ==
== Sonstiges ==
Der zur [[Nordendstraße]] gelegene Pavillon, das [[Milchhäusl]], stammt vom Ende des [[19. Jahrhundert]]s. Den Bau hatte der Arzt und Antialkoholiker [[Carl Brendel]] angeregt, der dann persönlich darüber wachte, dass hier jeden Morgen ab 5 Uhr früh Milch ausgegeben wurde. Er hatte sich die Gesundheit der Bevölkerung, speziell die "Eindämmung des Völkergifts Alkohol", zum Ziel gesetzt. Dies jedoch nur mit eingeschränktem Langzeiterfolg, denn heute ist hier ein kleines Lokal mit [[Biergarten]] eingezogen.
Der zur [[Nordendstraße]] gelegene Pavillon, das [[Milchhäusl]], stammt vom Ende des [[19. Jahrhundert]]s. Den Bau hatte der Arzt und Antialkoholiker [[Carl Brendel]] angeregt, der dann persönlich darüber wachte, dass hier jeden Morgen ab 5 Uhr früh Milch ausgegeben wurde. Er hatte sich die Gesundheit der Bevölkerung, speziell die "Eindämmung des Völkergifts Alkohol", zum Ziel gesetzt. Dies jedoch nur mit eingeschränktem Langzeiterfolg, denn heute ist hier ein kleines Lokal mit [[Biergarten]] eingezogen.
[[Datei:Mueelisabethmarkt24102020c85.jpg|thumb|Was vom Markt übrig blieb. Oktober 2020.]]
== Strukturänderung 2017 ==
== Strukturänderung 2017 ==
Westschwabings Lokalpolitiker haben sich im März 2017 einstimmig dafür ausgesprochen, den Elisabethmarkt neu zu strukturieren - auf Basis der von der Stadtverwaltung vorgelegten Machbarkeitsstudie. Die Anhörung des Gremiums erfolgte in einer 30-minütigen Sondersitzung des [[Stadtbezirk|Bezirksausschusses (BA 04)]]: Das Beschlusspapier zur Zukunft des Marktes soll am 23. März dem Kommunalausschuss des Stadtrates vorgelegt werden.
Westschwabings Lokalpolitiker haben sich im März 2017 einstimmig dafür ausgesprochen, den Elisabethmarkt neu zu strukturieren - auf Basis der von der Stadtverwaltung vorgelegten Machbarkeitsstudie. Die Anhörung des Gremiums erfolgte in einer 30-minütigen Sondersitzung des [[Stadtbezirk|Bezirksausschusses (BA 04)]]: Das Beschlusspapier zur Zukunft des Marktes soll am 23. März dem Kommunalausschuss des Stadtrates vorgelegt werden.
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