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Der 8. Münchner [[Stadtbezirke|Stadtbezirk]] | Der 8. Münchner '' [[Stadtbezirke|Stadtbezirk]] Schwanthalerhöhe''' setzt sich zusammen aus den Bezirksteilen '''[[Westend]] (8.11 – 8.16)''' und '''Schwanthalerhöhe (8.21 – 8.22).''' Er wurde nach dem Bildhauer [[Ludwig Michael von Schwanthaler]] benannt und hieß früher ''Sendlingerhöhe''. Der Bezirk wird im Norden durch den Bahnkörper vor dem [[Hauptbahnhof]], im Südwesten durch die Eisenbahngleise des [[Südring]]s und im Osten durch die [[Theresienwiese]] begrenzt.<br> | ||
<small>(in Klammern jeweils die Nummerierung der Stadtbezirksviertel)</small> | <small>(in Klammern jeweils die Nummerierung der Stadtbezirksviertel)</small> | ||
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Schwanthalerhöhe ist auch der Name eines [[U-Bahnhof]]es der [[U4]] und [[U5]] an der [[Heimeranstraße]] zwischen [[Ligsalzstraße|Ligsalz-]] und [[Ganghoferstraße]]. | Schwanthalerhöhe ist auch der Name eines [[U-Bahnhof]]es der [[U4]] und [[U5]] an der [[Heimeranstraße]] zwischen [[Ligsalzstraße|Ligsalz-]] und [[Ganghoferstraße]]. | ||
[[datei:Westend.jpg|thumb|520px|Das Westend hier in einer Luftaufnahme von 1975 (K.S.)<br/>Der Ausschnitt zeigt ....]] | |||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Die Schwanthalerhöhe hat keinen alten historischen Ortskern, bis ins 19. Jahrhundert gehörte sie zur Gemeinde [[Sendling]] und war als ''Sendlingerhöhe'' oder ''Sendlinger Heide'' bekannt. Südlich der [[Hackerbrücke]], etwa auf dem Standort des heutigen [[Europäisches Patentamt|Europäischen Patentamts]] lag der Galgenberg, an dem auch gerädert wurde. Dieser unmittelbar nach der Stadtgrenze liegende Hinrichtungsplatz wurde nachweislich [[1423]] für die Hinrichtung eines Juden samt zweier Hunde verwendet. [[1804]] wurde als letzter ein Dienstknecht eines Försters gehängt für den Diebstahl von 16 Goldgulden. Die letzte Räderung fand [[1805]] statt, der Galgen wurde [[1808]] abgebrochen. | Die Schwanthalerhöhe hat keinen alten historischen Ortskern, bis ins 19. Jahrhundert gehörte sie zur Gemeinde [[Sendling]] und war als ''Sendlingerhöhe'' oder ''Sendlinger Heide'' bekannt. Südlich der [[Hackerbrücke]], etwa auf dem Standort des heutigen [[Europäisches Patentamt|Europäischen Patentamts]] lag der Galgenberg, an dem auch gerädert wurde. Dieser unmittelbar nach der Stadtgrenze liegende Hinrichtungsplatz wurde nachweislich [[1423]] für die Hinrichtung eines Juden samt zweier Hunde verwendet. [[1804]] wurde als letzter ein Dienstknecht eines Försters gehängt für den Diebstahl von 16 Goldgulden. Die letzte Räderung fand [[1805]] statt, der Galgen wurde [[1808]] abgebrochen. |
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