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Am 1. März [[1921]] übernahm Bayer die 1896 von [[Alexander Heinrich Rietzschel]] gegründete A. Hch. Rietzschel GmbH, das spätere ''Agfa-Camerawerk'', in [[München]]. Mit anderen Unternehmen ging es am 2. Dezember 1925 in der ''I. G. Farbenindustrie AG'' auf. | Am 1. März [[1921]] übernahm Bayer die 1896 von [[Alexander Heinrich Rietzschel]] gegründete A. Hch. Rietzschel GmbH, das spätere ''Agfa-Camerawerk'', in [[München]]. Mit anderen Unternehmen ging es am 2. Dezember 1925 in der ''I. G. Farbenindustrie AG'' auf. | ||
Als 1979 die Weltmarkt-Silberpreise - der wichtigste Rohstoff der fotochemischen Industrie - infolge von Spekulationen drastisch anstiegen, kam es zu dramatischen Verlusten im deutschen Unternehmensteil der Agfa-Gevaert-Gruppe . Sie bewogen Bayer, bis 1981 in mehreren Schritten die 100%ige Aktienmehrheit des deutsch-belgischen Konzerns zu übernehmen. Der Bayer-Vorstand knüpfte sein finanzielles Engagement jedoch an die Bedingung, die seit langem defizitäre Eigenfertigung von Kameras und anderen Amateurfotogeräten im Münchner Stammwerk, in Rottenburg an der Laaber und im Werk Coimbra (Portugal) einzustellen. Nachdem die Kameraproduktion 1982 gestoppt worden war, blieben in München nur der fototechnische Service, die Verwaltung und die Forschung des Bereichs Fachfoto und Laborgeräte sowie die Umkehranstalt übrig. | |||
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