Gaswerk: Unterschied zwischen den Versionen

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Bis dahin war das Gaswerk der wohl unbeliebteste Arbeitsplatz bei den Stadtwerken. Es war heiß (die Kohle wurde unter Luftabschluss bis auf 1200 Grad erhitzt), es stank (das entstehende Rohgas enthielt zahlreiche Stoffe wie Ammoniak, Schwefel und Teer, die herausgefiltert werden mussten) und es war anstrengende körperliche Arbeit.  
Bis dahin war das Gaswerk der wohl unbeliebteste Arbeitsplatz bei den Stadtwerken. Es war heiß (die Kohle wurde unter Luftabschluss bis auf 1200 Grad erhitzt), es stank (das entstehende Rohgas enthielt zahlreiche Stoffe wie Ammoniak, Schwefel und Teer, die herausgefiltert werden mussten) und es war anstrengende körperliche Arbeit.  


[[Datei:Muegaswerkwasserturm062017c85.jpg|thumb|Der Wasserturm.]]
Um das Gaswerk attraktiver zu machen, gab es auf dem Gaswerksgelände zahlreiche Angebote, wie ein Schwimmbad, eine Kantine mit Kegelbahn, Werkswohnungen und einen Sportplatz. Nach und nach entstand somit, zusammen mit den eigentlichen Einrichtungen des Gaswerks wie Kohlehalden, Ofenblöcken, Gasbehältern, Teerbehältern, Kohlesilos, Wasserturm, Werkstätten und Labors, Güterbahnhof und Lokschuppen, eine Stadt in der Stadt.
Um das Gaswerk attraktiver zu machen, gab es auf dem Gaswerksgelände zahlreiche Angebote, wie ein Schwimmbad, eine Kantine mit Kegelbahn, Werkswohnungen und einen Sportplatz. Nach und nach entstand somit, zusammen mit den eigentlichen Einrichtungen des Gaswerks wie Kohlehalden, Ofenblöcken, Gasbehältern, Teerbehältern, Kohlesilos, Wasserturm, Werkstätten und Labors, Güterbahnhof und Lokschuppen, eine Stadt in der Stadt.


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