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==Demonstrationen== | ==Demonstrationen== | ||
Am 30. November 2011 demonstrierten in [[München]] rund 3.000 Pflegende vom [[Odeonsplatz]] zur [[Staatskanzlei]] für bessere Arbeits- und Ausbildungsbedingungen, mehr Fachkräfte, eine angemessene Bezahlung und ein politisches Mitspracherecht. Veranstalter war die ''Bayerische Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Pflegeberufe (''abgekürzt'' Bay.Arge)''. Dort wurden mehr als 19.000 Unterschriften an die [[Staatsregierung]] übergeben. Zuvor hatte Bay.Arge-Chefin Marliese Biederbeck tragfähige Lösungen für den Pflegenotstand gefordert statt nicht eingehaltener Versprechen, verschobener Entscheidungen und immer neuer Vertröstungen. Die Arbeitsbelastung in Krankenhäusern, stationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Diensten sei bereits heute unzumutbar. Der demografische Wandel treffe die Pflege in naher Zukunft mit voller Wucht, wenn die Zahl der versorgungsbedürftigen Menschen in den kommenden zwanzig Jahren rapide ansteige, während es immer weniger Nachwuchs in den Pflegeberufen gebe. Auch der Präsident des Deutschen Pflegerates Andreas Westefellhaus, die gesundheitspolitische Sprecherin der [[Grüne]]n-Fraktion im [[Landtag]] Theresa Schopper und Münchens [[Oberbürgermeister]] [[Christian Ude]] ([[SPD]]) sprachen . | Am 30. November 2011 demonstrierten in [[München]] rund 3.000 Pflegende vom [[Odeonsplatz]] zur [[Staatskanzlei]] für bessere Arbeits- und Ausbildungsbedingungen, mehr Fachkräfte, eine angemessene Bezahlung und ein politisches Mitspracherecht. Veranstalter war die ''Bayerische Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Pflegeberufe (''abgekürzt'' Bay.Arge)''. Dort wurden mehr als 19.000 Unterschriften an die [[Staatsregierung]] übergeben. Zuvor hatte Bay.Arge-Chefin Marliese Biederbeck tragfähige Lösungen für den Pflegenotstand gefordert statt nicht eingehaltener Versprechen, verschobener Entscheidungen und immer neuer Vertröstungen. Die Arbeitsbelastung in Krankenhäusern, stationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Diensten sei bereits heute unzumutbar. Der demografische Wandel treffe die Pflege in naher Zukunft mit voller Wucht, wenn die Zahl der versorgungsbedürftigen Menschen in den kommenden zwanzig Jahren rapide ansteige, während es immer weniger Nachwuchs in den Pflegeberufen gebe. Auch der Präsident des Deutschen Pflegerates Andreas Westefellhaus, die gesundheitspolitische Sprecherin der [[Grüne]]n-Fraktion im [[Landtag]] Theresa Schopper und Münchens [[Oberbürgermeister]] [[Christian Ude]] ([[SPD]]) sprachen . | ||
== Stadtrat 2019== | |||
Vorschlag, weil die bisherigen Maßnahmen nichts bringen: Bayernpartei fordert Pflegereferat. Die Stadt soll ein eigenes Pflegereferat oder eine Pflegehauptabteilung erhalten. Das fordert [[Bayernpartei]]-Stadträtin [[Eva Caim]] in einem Antrag. Die Fraktion reagiert damit auf die Berichterstattung der tz - Zeitung. | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
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