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(→Geschichte: Das Gebäude wurde beschädigt, aber nicht wie zuvor beschrieben, zerstört.) |
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Eine zweite Blüte erlebt das Lokal zwischen [[1935]] und dem Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] nach dem Kauf durch den Kabarettisten [[Adolf Gondrell]]. Auch Theo Prosel taucht wieder auf, diesmal als Pächter. Unter anderem treten jetzt jüngere Künstler wie Fred Endrikat auf. Der letzte Hausdichter des alten "Simpl" ist Dr. Ernst Klotz (bis [[1944]]). Viele Figuren aus der Ära ''alter'' Simpl gehören später zu den ersten Trägern des ab den [[1960er]] Jahren verliehenen [[Schwabinger Kunstpreis|Schwabinger Kunstpreises]]. | Eine zweite Blüte erlebt das Lokal zwischen [[1935]] und dem Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] nach dem Kauf durch den Kabarettisten [[Adolf Gondrell]]. Auch Theo Prosel taucht wieder auf, diesmal als Pächter. Unter anderem treten jetzt jüngere Künstler wie Fred Endrikat auf. Der letzte Hausdichter des alten "Simpl" ist Dr. Ernst Klotz (bis [[1944]]). Viele Figuren aus der Ära ''alter'' Simpl gehören später zu den ersten Trägern des ab den [[1960er]] Jahren verliehenen [[Schwabinger Kunstpreis|Schwabinger Kunstpreises]]. | ||
In den alten Räumlichkeiten, die Einrichtung wurde im 2. Weltkrieg zerstört, wird später ein Lokal namens ''Neuer Simpl'' eröffnet. In den [[1980er]] Jahren gastiert hier unter anderem der Tukan-Kreis. Heute findet sich unter dieser Adresse der ''Alte Simpl'', der im Universitätsviertel als Lokal nach wie vor beliebt ist. Das Bulldoggenlogo verweist immer noch auf die Anfänge des Lokals und die Zeitschrift ''Simplicissimus'', allerdings spielt der ''Alte Simpl'' für die Münchner Künstlerszene heute keine Rolle mehr. | |||
== Adresse == | == Adresse == |
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