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Der restliche Müll wird auf in allen Münchner Haushalten vorhande Bio-, Papier- und Restmülltonnen verteilt. Diese Tonnen werden alle ein bis zwei Wochen durch den AWM abgeholt und deren Inhalt entsprechend verwertet. Für privaten Hausmüll besteht ein Anschluss- und Benutzungszwang, d.h. private Haushalte müssen Müll über den städtischen Abfallwirtschaftsbetrieb entsorgen. | Der restliche Müll wird auf in allen Münchner Haushalten vorhande Bio-, Papier- und Restmülltonnen verteilt. Diese Tonnen werden alle ein bis zwei Wochen durch den AWM abgeholt und deren Inhalt entsprechend verwertet. Für privaten Hausmüll besteht ein Anschluss- und Benutzungszwang, d.h. private Haushalte müssen Müll über den städtischen Abfallwirtschaftsbetrieb entsorgen. | ||
Seit 2019 kann Bioabfall auch im Bio-Eimer gesammelt werden. | |||
Problemabfälle (Farben, Lacke, Batterien usw.) können in haushaltsüblichen Mengen (bis 25 kg) beim städtischen „Giftmobil“ oder bei bestimmten Wertstoffhöfen abgegeben werden | Sperrmüll bis zu einer Menge von 2 m³ kann kostenlos an einem der städtischen Wertstoffhöfe abgegeben werden. Gegen eine Gebühr wird der Sperrmüll auch vom AWM abgeholt. Größere Mengen werden kostenpflichtig bei den Wertstoffhöfen plus [[Freimann]] und [[Langwied]] oder von privaten Entsorgungsfirmen angenommen. | ||
Problemabfälle (Farben, Lacke, Batterien usw.) können in haushaltsüblichen Mengen (bis 25 kg) beim städtischen „Giftmobil“ oder bei bestimmten Wertstoffhöfen abgegeben werden. | |||
=== Gewerbemüll === | === Gewerbemüll === | ||
So genannter Restmüll, der bei einem Gewerbebetrieb anfällt, „gehört“ dem AWM und muss über diesen entsorgt werden. Alle anderen Abfälle (z. B. Bio-Müll, Wertstoffe, etc) unterliegen nicht dem Anschluss- und Benutzungszwang und können von den Betrieben nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten entsorgt werden. Hier können auch andere Entsorgungsfirmen zum Zug kommen. In diesem Bereich steht der AWM in einem ganz normalen Wettbewerb zu anderen Firmen. | So genannter Restmüll, der bei einem Gewerbebetrieb anfällt, „gehört“ dem AWM und muss über diesen entsorgt werden. Alle anderen Abfälle (z. B. Bio-Müll, Wertstoffe, etc.) unterliegen nicht dem Anschluss- und Benutzungszwang und können von den Betrieben nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten entsorgt werden. Hier können auch andere Entsorgungsfirmen zum Zug kommen. In diesem Bereich steht der AWM in einem ganz normalen Wettbewerb zu anderen Firmen. | ||
=== Tonnensystem === | === Tonnensystem === | ||
In München gibt es das sogenannte [[3-Tonnen-System]]. Die Tonnen sind farblich getrennt nach dem jeweiligen Inhalt: | In München gibt es das sogenannte [[3-Tonnen-System]]. Die Tonnen sind farblich getrennt nach dem jeweiligen Inhalt: | ||
*'''Grau: Restmüll''' | *'''Grau: Restmüll''', | ||
*'''Blau: | *'''Blau: Altpapier und Kartons''' und | ||
*'''Braun: Bioabfälle''' | *'''Braun: Bioabfälle'''. | ||
Diese Farbgebung ist in Deutschland nicht einheitlich und kann von Kommune zu Kommune abweichen. Alle Tonnen sind aus Kunststoff und in verschiedenen Größen (80 l, 120 l, 240 l, 770 l, 1100 l) verfügbar. Die Tonnen sind Eigentum des AWM und müssen dort bestellt, abbestellt oder getauscht werden. | Diese Farbgebung ist in Deutschland nicht einheitlich und kann von Kommune zu Kommune abweichen. Alle Tonnen sind aus Kunststoff und in verschiedenen Größen (80 l, 120 l, 240 l, 770 l, 1100 l) verfügbar. Die Tonnen sind Eigentum des AWM und müssen dort bestellt, abbestellt oder getauscht werden. | ||
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