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Die Anfänge des '''Waisenhauses der Stadt [[München]]''' in der [[Waisenhausstraße]] 20 gehen bis in das 17. Jahrhundert zurück. [[1625]] wurde an einem anderen Platz ein Bürgerwaisenhaus gestiftet. Da es immer wieder schwierig war, geeignete Waisenpfleger zu finden, wurde das Haus 1861 dem katholischen Nonnen-Orden der [[Congregatio Jesu|Englischen Fräulein]] zur Betreuung übergeben. | Die Anfänge des '''Waisenhauses der Stadt [[München]]''' in der [[Waisenhausstraße]] 20 gehen bis in das 17. Jahrhundert zurück. [[1625]] wurde an einem anderen Platz ein Bürgerwaisenhaus gestiftet. Da es immer wieder schwierig war, geeignete Waisenpfleger zu finden, wurde das Haus 1861 dem katholischen Nonnen-Orden der [[Congregatio Jesu|Englischen Fräulein]] zur Betreuung übergeben. | ||
[[Datei:BauZtg1903.jpeg|thumb|300px|Das Münchner Waisenhaus, erbaut von Hans Grässel, 1896/99, <br>Foto 1903 in [[Allgemeine Bauzeitung]], Tafel 20, Autor Unbekannt]] | |||
Das städtische Waisenhaus zog [[1899]] nach [[Neuhausen]] in ein nach dem Stil altbayerischer Barockklöster gestaltetes Gebäude nahe am [[Nymphenburger Kanal]]. Der Entwurf stammt von [[Hans Grässel]]. Die Anstaltsführung wurde einem Waisenpfleger und dessen Ehefrau übertragen. Mädchen und Buben waren getrennt untergebracht, es gab Schlafsäle mit 40 Betten. | Das städtische Waisenhaus zog [[1899]] nach [[Neuhausen]] in ein nach dem Stil altbayerischer Barockklöster gestaltetes Gebäude nahe am [[Nymphenburger Kanal]]. Der Entwurf stammt von [[Hans Grässel]]. Die Anstaltsführung wurde einem Waisenpfleger und dessen Ehefrau übertragen. Mädchen und Buben waren getrennt untergebracht, es gab Schlafsäle mit 40 Betten. | ||
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