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In der ''[[Pössenbacherstraße]]'' und dann ab 1986 in der ''[[Heilmannstraße]]'' war im Zeitraum von 1975 bis 1991 der ''Verlag Dokumentation Saur o.H.G'', der spätere [[K. G. Saur Verlag]], ansässig. | In der ''[[Pössenbacherstraße]]'' und dann ab 1986 in der ''[[Heilmannstraße]]'' war im Zeitraum von 1975 bis 1991 der ''Verlag Dokumentation Saur o.H.G'', der spätere [[K. G. Saur Verlag]], ansässig. | ||
Westlich an den Kern von Alt-Solln schließt sich die in den 1960er und 1970er Jahren in mehreren unabhängigen Abschnitten entstandene Hochhaus-Siedlung ''[[Parkstadt Solln]]'' an. | |||
Der Gemeindeteil [[Warnberg]] am südlichen Ende von Solln wurde erstmals [[1185]] unter dem Namen ''Warnberch'' erwähnt, was soviel wie ''Berg des Warin'' heißt. Dies wiederum bedeutet im heutigen hochdeutsch Wächter, was vermuten lässt, dass hier um 1200 ein Spähberg zur Absicherung der Isarstraßen war. Der Ortsteil wurde [[1818]] Solln zugehörig. Am 1. Dezember 1938 wurden die damalige Gemeinde Solln und auch das [[Kloster Warnberg]] in die Stadt München eingemeindet. Die [[Balde-Höhe]], der ehemalige Burgstall von Warnberg, ist mit 579 m ü. NN der höchste Punkt Münchens. | |||
Die [[Prinz-Ludwigs-Höhe]] wurde erstmals [[1895]] als ''Ludwigshöhe'' bzw. als ''Prinz-Ludwigshöhe'' erwähnt. Namenspate der im selben Jahr von [[Jakob Heilmann]] erbauten Villenkolonie ist [[Ludwig III.]] Der ersten Nennung als Ortsname geht bereits am 4. März 1893 eine Haltestelle der [[Isartalbahn]] mit dem Namen ''Bahnhof Prinz Ludwigshöhe'' voraus, die nach der nahe gelegenen ''Waldrestauration Prinz Ludwigshöhe'' benannt wurde. | |||
Wegen der hohen Grundstückspreise im Stadtteil verliert Solln zunehmend seinen Villencharakter. Im Zuge der Nachverdichtung entstehen vermehrt an Stelle der alten Herrschaftshäuser dicht bebaute Eigentumswohnanlagen im oberen Preissegment. | Wegen der hohen Grundstückspreise im Stadtteil verliert Solln zunehmend seinen Villencharakter. Im Zuge der Nachverdichtung entstehen vermehrt an Stelle der alten Herrschaftshäuser dicht bebaute Eigentumswohnanlagen im oberen Preissegment. | ||
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Mit dem [[TSV Solln]] (gegründet 1931) besitzt Solln einen Sportverein mit dem Schwerpunkt auf Fußball. Die Vereinsfarben sind schwarz-weiß. | Mit dem [[TSV Solln]] (gegründet 1931) besitzt Solln einen Sportverein mit dem Schwerpunkt auf Fußball. Die Vereinsfarben sind schwarz-weiß. | ||
Im September 2009 kam es an der [[S-Bahn]]-Station Solln zu einem Vorfall, bei dem der Manager [[Dominik Brunner]] ums Leben kam, der sich zuvor schützend vor vier Kinder gestellt hatte. Zwei Jugendliche, 17 und 18 Jahre alt, hatten in der S-Bahn vier Kinder im Alter von 13 bis 15 Jahren angepöbelt und mit Schlägen bedroht, um 15 Euro von ihnen zu erpressen. Brunner, der auf Grund seiner Intervention schließlich selbst zum Opfer wurde, wurde postum für Zivilcourage geehrt. | |||
==Brunnen== | ==Brunnen== | ||
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== Siehe auch== | == Siehe auch== | ||
* [[Bayerische Oberlandbahn]] | * [[Bayerische Oberlandbahn]] | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Straßen_in_Solln Straßennamen in Solln, Wikipedia] | |||
{{Wikipedia|Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln}} | {{Wikipedia|Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln}} | ||
::(Version mit Stand vom 14.11.2011) | ::(Version mit Stand vom 14.11.2011) | ||
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[[Kategorie:Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln]] | [[Kategorie:Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln]] | ||
[[Kategorie:Stadtteil]] | [[Kategorie:Stadtteil]] |
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