Ludwig Siebert: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ludwig Georg Siebert''' (* 17. Oktober 1874 in Ludwigshafen; † 1. November 1942 in Stock am [[Chiemsee]]), Jurist, Kriegsverbrecher. Er war seit 1932 Mitglied der [[NSDAP]] und vom 12. April 1933 bis zu seinem Tod nicht gewählter, sondern durch den NS-Statthalter in Bayern ''von Epp'' ernannter bayerischer Pseudo-[[Ministerpräsident]]. Davor war er seit [[1924]] Oberbürgermeister in Lindau am Bodensee.
Das '''Freikorps Epp''' war ein reaktionärer militärischer Freiwilligenverband in der frühen [[Weimarer Republik]]. Benannt wurde es nach dem darin aktiven Oberst Franz Ritter von Epp. Das Freikorps war nach der Aufstellung durch ExSoldaten im Frühjahr 1919 zunächst an der ihrerseits wiederum putschartigen Niederschlagung der [[Münchner Räterepublik]] beteiligt.  
 
Anschließend wurde das Freikorps als ''Brigade Epp'' in die [[Reichswehr]] übernommen und im Ruhraufstand beim Kampf gegen die Rote Ruhrarmee eingesetzt. Das Freikorps war für sein rücksichtsloses Vorgehen und Erschießungen von Gefangenen und Zivilisten bekannt. Es wird unter anderem für die Ermordung [[Gustav Landauer]]s verantwortlich gemacht.
 
Viele Mitglieder schlossen sich dem extrem rechten [[Nationalsozialismus]] an, darunter neben Epp auch sein vormaliger Stabschef [[Ernst Röhm]], sowie Rudolf Heß, Eduard Dietl, Hans Frank, Otto und Gregor Strasser. Das Freikorps gilt als eine der politischen „Geburtszellen“ der NS-Partei.


==Siehe auch==
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{{SORTIERUNG:Siebert, Ludwig}}
[[Kategorie:Geschichte|Epp]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Nationalsozialismus|Epp]]
[[Kategorie:Ministerpräsident]]
[[Kategorie:Nationalsozialismus]]
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