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[[Bild:Muenchner_Kammerspiele.jpg|thumb|Münchner Kammerspiele, Maximilianstraße]] | [[Bild:Muenchner_Kammerspiele.jpg|thumb|Münchner Kammerspiele, Maximilianstraße]] | ||
Die '''Münchner Kammerspiele''' sind ein traditionsreiches städtisches [[Theater]] in [[München]]. | Die '''Münchner Kammerspiele''' sind ein traditionsreiches städtisches [[Theater]] in [[München]]. | ||
==Sommerpause== | |||
Ab dem 9. Oktober wird die Sommerpause vorbei sein. Vorbereitet werden für 2015/16 diese Stücke, davor schon ein Gastspiel: | |||
::::::SHABBYSHABBY APARTMENTS VON RAUMLABORBERLIN PROBEWOHNEN VOM 12. SEPTEMBER BIS 13. OKTOBER 2015 DER KAUFMANN VON VENEDIG VON WILLIAM SHAKESPEARE INSZENIERUNG: NICOLAS STEMANN PREMIERE: 09. OKTOBER 2015, KAMMER 1 ODE TO JOY VON RABIH MROUÉ PREMIERE: 10. OKTOBER 2015, KAMMER 2 PEACHES CHRIST SUPERSTAR NACH ANDREW LLOYD WEBBERS „JESUS CHRIST SUPERSTAR“ VON UND MIT PEACHES MÜNCHEN PREMIERE: 10. OKTOBER 2015, KAMMER 1 ADOLF HITLER: MEIN KAMPF, BAND 1 & 2 VON RIMINI PROTOKOLL (HAUG/WETZEL) MÜNCHEN PREMIERE: 11. OKTOBER 2015, KAMMER 1 YESTERDAY YOU SAID TOMORROW VON GIESCHEAND PREMIERE: 12. OKTOBER 2015, KAMMER 3 ROCCO UND SEINE BRÜDER NACH DEM FILM VON LUCHINO VISCONTI IN EINER FASSUNG VON SIMON STONE INSZENIERUNG: SIMON STONE PREMIERE: 14. OKTOBER 2015, KAMMER 1 DAS VORSPRECHEN INSZENIERUNG: BORIS NIKITIN PREMIERE: 03. NOVEMBER 2015, KAMMER 2 MITTELREICH NACH DEM ROMAN VON JOSEF BIERBICHLER INSZENIERUNG: ANNA-SOPHIE MAHLER URAUFFÜHRUNG: NOVEMBER 2015, KAMMER 1 + | |||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Die Münchner Kammerspiele wurden [[1911]] als privat betriebenes Theater gegründet und starteten ein Jahr später im Münchner Lustspielhaus an der [[Augustenstraße]] ihre Arbeit. Unter dem seit [[1917]] amtierenden Intendanten [[Otto Falckenberg]] erfolgte [[1926]] der Umzug in das Schauspielhaus in der [[Maximilianstraße]]. Der von [[Richard Riemerschmid]] im Jahr [[1901]] errichtete [[Jugendstil]]bau ist bis heute die Heimat der Münchner Kammerspiele. | Die Münchner Kammerspiele wurden [[1911]] als privat betriebenes Theater gegründet und starteten ein Jahr später im Münchner Lustspielhaus an der [[Augustenstraße]] ihre Arbeit. Unter dem seit [[1917]] amtierenden Intendanten [[Otto Falckenberg]] erfolgte [[1926]] der Umzug in das Schauspielhaus in der [[Maximilianstraße]]. Der von [[Richard Riemerschmid]] im Jahr [[1901]] errichtete [[Jugendstil]]bau ist bis heute die Heimat der Münchner Kammerspiele. | ||
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== Die Intendanten == | == Die Intendanten == | ||
Die Zeit nach [[1945]] war geprägt von den Intendanten [[Erich Engel]] (1945-[[1947]]), [[Hans Schweikart]] (1947-[[1963]]), [[August Everding]] (1963-[[1973]]), [[Hans-Reinhard Müller]] (1973-[[1983]]) und [[Dieter Dorn]] (1983-[[2001]]) und [[Frank Baumbauer]] (2001-2009). Seit der Spielzeit [[2010]]/2011 | Die Zeit nach [[1945]] war geprägt von den Intendanten [[Erich Engel]] (1945-[[1947]]), [[Hans Schweikart]] (1947-[[1963]]), [[August Everding]] (1963-[[1973]]), [[Hans-Reinhard Müller]] (1973-[[1983]]) und [[Dieter Dorn]] (1983-[[2001]]) und [[Frank Baumbauer]] (2001-2009). Seit der Spielzeit [[2010]]/2011 bis 2015 leitete [[Johan Simons]] die Kammerspiele. | ||
== Die Regisseure == | == Die Regisseure == | ||
In den [[1920er]] Jahren galten die Kammerspiele als wohl wichtigste deutsche Bühne außerhalb Berlins. Persönlichkeiten wie [[Bertolt Brecht]] inszenierten hier Stücke. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde das Haus geprägt durch die Arbeiten des Regisseurs und Schauspielers [[Fritz Kortner]], der aus dem Exil zurückgekehrt war. In den [[1960er]] Jahren inszenierte der damalige Regieassistent der Kammerspiele Peter Stein zum ersten Mal eigenverantwortlich. In den [[1970er]] Jahren prägten die Arbeiten des Dramatikers [[Franz Xaver Kroetz]] und die Theaterfantasien von [[Robert Wilson]] das Theater. In den [[1980er]] Jahren schuf George Tabori herausragende Inszenierungen. Auch heute zählt das Theater zu den besten deutschen Sprechbühnen und konnte zahlreiche Preise und Auszeichnungen entgegen nehmen. | In den [[1920er]] Jahren galten die Kammerspiele als wohl wichtigste deutsche Bühne außerhalb Berlins. Persönlichkeiten wie [[Bertolt Brecht]] inszenierten hier Stücke. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde das Haus geprägt durch die Arbeiten des Regisseurs und Schauspielers [[Fritz Kortner]], der aus dem Exil zurückgekehrt war. In den [[1960er]] Jahren inszenierte der damalige Regieassistent der Kammerspiele Peter Stein zum ersten Mal eigenverantwortlich. In den [[1970er]] Jahren prägten die Arbeiten des Dramatikers [[Franz Xaver Kroetz]] und die Theaterfantasien von [[Robert Wilson]] das Theater. In den [[1980er]] Jahren schuf George Tabori herausragende Inszenierungen. Auch heute zählt das Theater zu den besten deutschen Sprechbühnen und konnte zahlreiche Preise und Auszeichnungen entgegen nehmen. | ||
== | == Falckenberg, die Schauspielschule == | ||
[[1946]] wurde die dem Haus angegliederte Schauspielschule | [[1946]] wurde die dem Haus angegliederte Schauspielschule, die [[Falckenberg-Schule]], gegründet. | ||
== Karten-Vorverkauf == | == Karten-Vorverkauf == |
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