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Die '''Hofpfisterei''' ist eine in München ansässige Filial[[bäckerei]], deren Absatzgebiet sich hauptsächlich auf Süddeutschland erstreckt. In Bayern und Baden-Württemberg werden ca. | Die '''Hofpfisterei''' ist eine in München ansässige Filial[[bäckerei]], deren Absatzgebiet sich hauptsächlich auf Süddeutschland erstreckt. In Bayern und Baden-Württemberg werden ca. 150 Filialen betrieben, davon allein ungefähr 90 in München. Die Produkte werden in beiden Bundesländern auch über andere EinzelhändlerInnen abgesetzt (ca. 700 EinzelhandelspartnerInnen), in anderen Regionen wird per Versand vertrieben. Seit Februar 2009 gibt es auch in Berlin drei Filialen. | ||
Der Firmensitz des Unternehmens steht seit 1964 in der [[Kreittmayrstraße]] 5 in der [[Maxvorstadt]]. | |||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Der Ursprung des Unternehmens liegt im Jahr [[1331]]. Die ''Torats-Mühle'' nahe der alten Burg ist urkundlich nachgewiesen. In der ungefähr seit [[1294]] als Hofpfistermühle bestehenden Mühle wurde die herzogliche Pfisterei eingerichtet. | Der Ursprung des Unternehmens liegt im Jahr [[1331]]. Die ''Torats-Mühle'' nahe der alten Burg ist urkundlich nachgewiesen. In der ungefähr seit [[1294]] als '''Hofpfistermühle''' bestehenden Mühle wurde die herzogliche Pfisterei eingerichtet. | ||
Der Hofpfister genoss das Privileg, die üblicherweise streng getrennten Handwerke des Müllers, des Mehlhändlers und des Bäckers in seinem Betrieb gemeinsam zu betreiben. | Der Hofpfister genoss das Privileg, die üblicherweise streng getrennten Handwerke des Müllers, des Mehlhändlers und des Bäckers in seinem Betrieb gemeinsam zu betreiben. | ||
Die Münchner Hofpfisterei wurde [[1917]] von Ludwig Stocker gepachtet. Bei einem Bombenangriff wurde die Betriebsstätte der Hofpfisterei [[1945]] zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ab [[1948]] wieder produziert. Der Unternehmenssitz in der [[Pfisterstraße]] wurde 1964 in die [[Kreittmayrstraße]] verlagert. | Die Münchner Hofpfisterei wurde [[1917]] von [[Ludwig Stocker]] gepachtet. Bei einem Bombenangriff wurde die Betriebsstätte der Hofpfisterei [[1945]] zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ab [[1948]] wieder produziert. Der Unternehmenssitz in der [[Pfisterstraße]] wurde 1964 in die [[Kreittmayrstraße]] verlagert. | ||
== Weblinks == | == Weblinks == |
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