Lichterkette gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus
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Eine der ersten Lichterketten gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus fand am Sonntag, 6. Dezember 1992 in München statt. Damit wurde gegen rassistische Gewalttaten in den östlichen Bundesländern protestiert. . An der Lichterkette beteiligten sich mehr als 400 000 Personen. Die U-Bahn war völlig überlastet, nachdem niemand mit einer derartigen Teilnehmerzahl gerechnet hatte.
Initiiert wurde die Münchner Lichterkette von Gil Bachrach, Giovanni di Lorenzo, damals Journalist bei der Süddeutschen Zeitung Christoph Fisser sowie Chris Häberlein.
Siehe auch
- Der gemeinnützige Verein Lichterkette München e. V.
- München ist bunt!
- Flüchtlinge
- Pegida-Demonstration vor der Feldherrnhalle
Medien
- Süddeutsche Zeitung, 6. Dezember 2012: 20 Jahre Lichterkette in München 400.000 Kerzen gegen rechte Gewalt. Ein Tag im Dezember, der vieles veränderte: Am Nikolaustag vor 20 Jahren zündeten in München circa 400.000 Menschen eine Kerze gegen Rechtsextremismus an
- Die Zeit, 26. April 2018: Josef Joffe : Schlag ins Gesicht - Den klassischen Antisemitismus haben die Deutschen nach 1945 weitgehend eingehegt. Nun kommt er als Import zurück.
Das Thema "Lichterkette gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Münchner Lichterkette. |