Kurt Faltlhauser

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kurt Faltlhauser (* 13. September 1940 in München) ist ein ehemaliger Politiker der CSU. U.a. hatte er das Amt des Staatssekretärs beim Bundesminister der Finanzen und von 1995 bis 1998 als bayerischer Staatsminister (Leiter der Staatskanzlei) und von 1998 bis 2007 als Staatsminister der Finanzen inne.

Werdegang

Faltlhauser studierte ab 1961 Volkswirtschaftslehre und politische Wissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Freien Universität Berlin. 1967 beendete er sein Studium in München als Diplom-Volkswirt.

Kurt Faltlhauser gehört der katholischen Studentenverbindung KDStV Vindelicia zu München im CV an[1].

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Miteigentum – Das Pieroth-Modell in der Praxis, ECON-Verlag, Düsseldorf und Wien 1971, ISBN 3-430-12608-8
  • Klaus Esser, Kurt Faltlhauser: Beteiligungsmodelle, Verlag Moderne Industrie, München 1974, ISBN 3-478-11070-X
  • Unternehmen und Gesellschaft, Theorie und Praxis der Sozialbilanz, Erich Schmidt Verlag, Berlin 1978, ISBN 3-503-01723-2
  • Kurt Faltlhauser, Edmund Stoiber: Politik aus Bayern., Busse und Seewald, Herford 1982, ISBN 3-512-00447-4
  • Im Münchner Westen. Von der Wies'n bis Aubing., Bayerland VA, Dachau 1989, ISBN 3-89251-062-8
  • Finanzpolitik der Zukunft – Das Prinzip Nachhaltigkeit, Olzog, München 2002, ISBN 3-7892-8092-5

Literatur

  • Stefan Hemler: Von Kurt Faltlhauser zu Rolf Pohle. Die Entwicklung der studentischen Unruhe an der Ludwig-Maximilians-Universität München in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre, in: Venanz Schubert (Hrsg.), 1968: 30 Jahre danach. St.Ottlien, EOS 1999 (= Wissenschaft und Philosophie 17), S. 209-242; ISBN 3-88096-090-9.

Einzelnachweise

  1. Frankfurter Verbindungen: Berühmte und berüchtigte Inkorporierte
Wikipedia.png
Das Thema "Kurt Faltlhauser" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Kurt Faltlhauser.