Schack-Galerie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Schack-Galerie''' im [[Lehel]] ist eine bedeutende Gemäldesammlung des bayerischen Staates. Sie ist hervorgegangen aus der Sammlung des Grafen [[Adolf Friedrich von Schack]], eines vielseitig gebildeten Literaten aus Mecklenburg, der seit 1857 eine bedeutende Sammlung zeitgenössischer Kunst in München aufgebaut hatte. Zu den Hauptwerken zählen [[Carl Spitzweg]], Moritz von Schwind, [[Franz von Lenbach]], [[Anselm Feuerbach]] und [[Arnold Böcklin]].
Die '''Schack-Galerie''' im [[Lehel]] ist eine bedeutende Gemäldesammlung des bayerischen Staates. Sie ist hervorgegangen aus der Sammlung des Grafen [[Adolf Friedrich von Schack]], eines vielseitig gebildeten Literaten aus Mecklenburg, der seit 1857 eine bedeutende Sammlung zeitgenössischer Kunst in München aufgebaut hatte. Zu den Hauptwerken zählen [[Carl Spitzweg]], Moritz von Schwind, [[Franz von Lenbach]], [[Anselm Feuerbach]] und [[Arnold Böcklin]].


[[Datei:Muebriennerstr20187xbw90.jpg|thumb|Briennerstraße 20 in den 1879er Jahren. Hier befand sich die erste Gallerie von Schack.]]
[[Datei:Muebriennerstr20187xbw90.jpg|thumb|Briennerstraße 20 in den 1879er-Jahren. Hier befand sich die erste Galerie von Schack.]]


Schack, der erst im Jahr 1854 nach München gelangt, kann am 5. August des Jahres 1856 das Gebäude Briennerstraße 19 erwerben. In das Grundstück lässt Schack im Jahr 1862 ein extra Gebäude zur Aufnahme seiner Galerie errichten. Der Maler Eduard Gerhardt übernahm hier die Ausführung. Im Jahr 1866 wird eine Galerie der Öffentlichkeit erstmals zugänglich. Im Jahr 1869 kann Schack die beiden Nachbarhäuser Nummer 21 und 22 hinzukaufen. Im hinteren Grundstück befand sich das Anwesen von Piloty. Im Dezember 1871 wird der Architekt und Künstler [[Lorenz Gedon]] den Auftrag erhalten die beiden Gebäude zu verbinden, und zu erweiteren. Im Jahr 1874 ist dieser Umbau vollendet, die Schack-Galerie wird in ihren neuen Räumlichkeiten eröffnet. Das Foto zeigt die Situation nach dem Umbau.  
Schack, der erst im Jahr 1854 nach München gelangt, kann am 5. August des Jahres 1856 das Gebäude Briennerstraße 19 erwerben. In das Grundstück lässt Schack im Jahr 1862 ein extra Gebäude zur Aufnahme seiner Galerie errichten. Der Maler Eduard Gerhardt übernahm hier die Ausführung. Im Jahr 1866 wird eine Galerie der Öffentlichkeit erstmals zugänglich. Im Jahr 1869 kann Schack die beiden Nachbarhäuser Nummer 21 und 22 hinzukaufen. Im hinteren Grundstück befand sich das Anwesen von Piloty. Im Dezember 1871 wird der Architekt und Künstler [[Lorenz Gedon]] den Auftrag erhalten die beiden Gebäude zu verbinden, und zu erweiteren. Im Jahr 1874 ist dieser Umbau vollendet, die Schack-Galerie wird in ihren neuen Räumlichkeiten eröffnet. Das Foto zeigt die Situation nach dem Umbau.  
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==Weblinks==
==Weblinks==
Homepage [http://www.pinakothek.de/sammlung-schack Bayerische Staatsgemäldesammlungen: Schack-Galerie]
Schack-Galerie: [http://www.pinakothek.de/sammlung-schack Internetauftritt]


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