Prinzregentenbrücke: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Luitpold1brueckz1891a.JPG|thumb|300px|Ansicht der Brücke im Detail (1891)]]
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Die historische ''erste Luitpold-Brücke'' auch '''Prinzregentenbrücke''' genannt, überspannte die [[Isar]] als Verbindungsglied von [[Bogenhausen]] zur Innenstadt. Sie war in den Jahren 1890 bis 91 erbaut, und am 12. März 1891, dem ziebzigsten Geburtstag des Prinzregenten [[Luitpold]] der K. Haupt- und Residenzstadt München zum Geschenk gemacht worden. Diese frühere Brücke stürzte beim Katastrophenhochwasser am 13. September [[1899]], abends um 5 Uhr ein.  
Die historische ''erste Luitpold-Brücke'' auch '''Prinzregentenbrücke''' genannt, überspannte die [[Isar]] als Verbindungsglied von [[Bogenhausen]] zur Innenstadt. Sie war in den Jahren 1890 bis 91 erbaut, und am 12. März 1891, dem siebzigsten Geburtstag des Prinzregenten [[Luitpold]] der K. Haupt- und Residenzstadt München zum Geschenk gemacht worden. Diese frühere Brücke stürzte beim Katastrophenhochwasser am 13. September [[1899]], abends um 5 Uhr ein.  


Sie war ausgeführt als eiserner Gelenkbogen und zeigte über den Widerlagern hübsch angelegte Pylonen. Ihre Stützweite betrug 46,8 m, die Pfeilhöhe 5,2 m und die Durchflussweite von Widerlager zu Widerlager 46,4 m, die Fahrbahn war 9,0 m und die beiden Gehwege waren je 3,0 m breit.  
Sie war ausgeführt als eiserner Gelenkbogen und zeigte über den Widerlagern hübsch angelegte Pylonen. Ihre Stützweite betrug 46,8 m, die Pfeilhöhe 5,2 m und die Durchflussweite von Widerlager zu Widerlager 46,4 m, die Fahrbahn war 9,0 m und die beiden Gehwege waren je 3,0 m breit.  

Version vom 26. Juni 2010, 17:12 Uhr

Ansicht der Brücke im Detail (1891)

Die historische erste Luitpold-Brücke auch Prinzregentenbrücke genannt, überspannte die Isar als Verbindungsglied von Bogenhausen zur Innenstadt. Sie war in den Jahren 1890 bis 91 erbaut, und am 12. März 1891, dem siebzigsten Geburtstag des Prinzregenten Luitpold der K. Haupt- und Residenzstadt München zum Geschenk gemacht worden. Diese frühere Brücke stürzte beim Katastrophenhochwasser am 13. September 1899, abends um 5 Uhr ein.

Sie war ausgeführt als eiserner Gelenkbogen und zeigte über den Widerlagern hübsch angelegte Pylonen. Ihre Stützweite betrug 46,8 m, die Pfeilhöhe 5,2 m und die Durchflussweite von Widerlager zu Widerlager 46,4 m, die Fahrbahn war 9,0 m und die beiden Gehwege waren je 3,0 m breit.

Folgebauwerk

Nach dem Brückeneinsturz ließ Seine K. Hoheit Prinzregent Luitpold unter der Oberleitung der K. Obersten Baubehörde von Theodor Fischer die heutige Luitpold-Brücke auf seine Kosten errichten.