Max-Proebstl-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie wurde im Jahr 1982 nach dem Opernsänger '''{{WL2|de:Max Proebstl|Max Proebstl}}''' (Bass; 24. September 1913 in München — 19. November 1979, ebenda) benannt.
Sie wurde im Jahr 1982 nach dem Opernsänger '''{{WL2|de:Max Proebstl|Max Proebstl}}''' (Bass; 24. September 1913 in München — 19. November 1979, ebenda) benannt.


An der Straße liegen die [[Waldorfschule|Rudolf-Steiner-Schule München Daglfing]], die heilpädagogische Friedel-Eder-Schule<ref>https://friedel-eder-schule.de/</ref> (beide ostseitig auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Möhl & Schnizlein) sowie westseitig eine Flüchtlingsunterkunft. An der Ecke zur Brodersenstraße wurde 2015 eine inzwischen wieder abgebrochene weitere Unterkunftshalle (Leichtbauhalle) für Flüchtlinge errichtet<ref>https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fluechtlinge-skepsis-und-pragmatismus-1.2701680.</ref>. Die Unterkünfte für Flüchtlinge auf den Grundstücken Max-Proebstl-Straße 4 und 12 werden von Grund auf verändert: Geplant ist von der [[Regierung von Oberbayern]] von den vier sanierungsbedürftigen Gebäuden an der Max-Proebstl-Straße 12 drei abzureißen und durch zwei Neubauten zu ersetzen. Dort wird  eine Gesamtkapazität von 156 Betten entstehen. Auf dem benachbarten Areal an der Max-Proebstl-Straße 4 wurde die einstige Leicht­bauhalle abgerissen. Dort soll eine Flüchtlingsunterkunft der [[Stadt München]] mit 214 Betten entstehen. Baubeginn für die zweistöckigen Festbauten in Holzbauweise an der Max-Proebstl-Straße 4 ist im Mai / Juni 2020. Der Bezug ist für Mitte 2021 vorgesehen.
An der Straße liegen die [[Waldorfschule|Rudolf-Steiner-Schule München Daglfing]], die heilpädagogische Friedel-Eder-Schule<ref>https://friedel-eder-schule.de/</ref> (beide ostseitig auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Möhl & Schnizlein) sowie westseitig eine Flüchtlingsunterkunft. An der Ecke zur Brodersenstraße wurde 2015 eine inzwischen wieder abgebrochene weitere Unterkunftshalle (Leichtbauhalle) für Flüchtlinge errichtet<ref>https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fluechtlinge-skepsis-und-pragmatismus-1.2701680.</ref>.  
 
Die Unterkünfte für Flüchtlinge auf den Grundstücken Max-Proebstl-Straße 4 und 12 werden von Grund auf verändert: Geplant ist von der [[Regierung von Oberbayern]] von den vier sanierungsbedürftigen Gebäuden an der Max-Proebstl-Straße 12 drei abzureißen und durch zwei Neubauten zu ersetzen. Dort wird  eine Gesamtkapazität von 156 Betten entstehen. Auf dem benachbarten Areal an der Max-Proebstl-Straße 4 wurde die einstige Leicht­bauhalle abgerissen. Dort soll eine Flüchtlingsunterkunft der [[Stadt München]] mit 214 Betten entstehen. Baubeginn für die zweistöckigen Festbauten in Holzbauweise an der Max-Proebstl-Straße 4 ist im Mai / Juni 2020. Der Bezug ist für Mitte 2021 vorgesehen.


In Straßenkarten der Jahre 1983-1989 ist die Straße als Verbindungsstück zwischen der Brodersenstraße und der [[Memeler Straße]] eingezichnet. Diese Verbindung wurde aber nicht verwirklicht. Auf der großen Falk-Stadtkarte von Fleischmann ist der Verlauf dieser Straße, ohne Eintrag eines Namens im Jahr 1968, bereits eingezeichnet.  
In Straßenkarten der Jahre 1983-1989 ist die Straße als Verbindungsstück zwischen der Brodersenstraße und der [[Memeler Straße]] eingezichnet. Diese Verbindung wurde aber nicht verwirklicht. Auf der großen Falk-Stadtkarte von Fleischmann ist der Verlauf dieser Straße, ohne Eintrag eines Namens im Jahr 1968, bereits eingezeichnet.  

Version vom 8. Dezember 2019, 13:20 Uhr

Die Max-Proebstl-Straße an der Grenze von Englschalking zu Daglfing führt von der Brodersenstraße nach Süden und endet als Sackgasse. Nach Norden wird sie von der Max-Nadler-Straße fortgesetzt.

Sie wurde im Jahr 1982 nach dem Opernsänger Max ProebstlW (Bass; 24. September 1913 in München — 19. November 1979, ebenda) benannt.

An der Straße liegen die Rudolf-Steiner-Schule München Daglfing, die heilpädagogische Friedel-Eder-Schule[1] (beide ostseitig auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Möhl & Schnizlein) sowie westseitig eine Flüchtlingsunterkunft. An der Ecke zur Brodersenstraße wurde 2015 eine inzwischen wieder abgebrochene weitere Unterkunftshalle (Leichtbauhalle) für Flüchtlinge errichtet[2].

Die Unterkünfte für Flüchtlinge auf den Grundstücken Max-Proebstl-Straße 4 und 12 werden von Grund auf verändert: Geplant ist von der Regierung von Oberbayern von den vier sanierungsbedürftigen Gebäuden an der Max-Proebstl-Straße 12 drei abzureißen und durch zwei Neubauten zu ersetzen. Dort wird eine Gesamtkapazität von 156 Betten entstehen. Auf dem benachbarten Areal an der Max-Proebstl-Straße 4 wurde die einstige Leicht­bauhalle abgerissen. Dort soll eine Flüchtlingsunterkunft der Stadt München mit 214 Betten entstehen. Baubeginn für die zweistöckigen Festbauten in Holzbauweise an der Max-Proebstl-Straße 4 ist im Mai / Juni 2020. Der Bezug ist für Mitte 2021 vorgesehen.

In Straßenkarten der Jahre 1983-1989 ist die Straße als Verbindungsstück zwischen der Brodersenstraße und der Memeler Straße eingezichnet. Diese Verbindung wurde aber nicht verwirklicht. Auf der großen Falk-Stadtkarte von Fleischmann ist der Verlauf dieser Straße, ohne Eintrag eines Namens im Jahr 1968, bereits eingezeichnet.

Literatur

  • Hans Dollinger: Die Münchner Straßennamen. München 08/2016: Belser, Stuttgart. 8. Aufl., S. 212. ISBN 978-3-7630-4039-1

Lage

>> Geographische Lage von Max-Proebstl-Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Einzelnachweise