Kithan-Haus

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Das sog. Kithan-Haus, ein repräsentatives Geschäfts-und Bürogebäude mit filigraner Fassade am Maximiliansplatz 12a, wurde 1954 nach den Plänen von Prof. Georg Brenninger errichtet und war eines der ersten neu gebauten Geschäftshäuser in München nach dem Zweiten Weltkrieg. Der vollständig verglaste, siebengeschoßige Stahlbetonskelettbau mit nach Osten abgeknickter Fassadenachse und zweigeschoßiger Ladenzone mit darüber umlaufenden Balkon und ein zurückgesetztes Terrassengeschoss mit einschwingendem Flachdach ist noch heute richtungsweisend für den Gewerbebau. Mit der großflächigen Glasfassade hat das Objekt im Innern ideale Lichtverhältnisse und eine gute Raumnutzung. Der Eingangsbereich mit dem ovalen Treppenhaus ist ebenfalls ein typisches Merkmal für die damalige Architektur. Es steht unter Denkmalschutz.

Der Name rührt von der 1949 gegründeten Immobiliengesellschaft Kithan her, die Bauherr diese Hauses war.