Hebenstreitstraße

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Hebenstreitstraße 1, September 2017.

Die Hebenstreitstraße in Giesing führt von der Kupferhammerstraße zur Giesinger Berg Straße am Kolumbusplatz.

Straßenname

Die Straße wurde im Jahr 1898 nach der Glasmaler-Familie Hebenstreit benannt.

Ältestes nachweisbares Familienmitglied war Hans Hebenstreit. Er lebte mindestens seit dem Jahr 1554 in München. Hans Hebenstreit war an den Arbeiten am Antiquarium der Residenz beteiligt. Sein Sohn Sigmund war ebenso seit dem Jahr 1556 in München bekannt und arbeitete auch am Antiquarium. Dessen Sohn Ferdinand erlangte im Jahr 1592 den Meistertitel.

Ausfahrt zur Humboldstraße. Dezember 2013.

Aussehen

Die Straße ist 95 Meter lang. An der Straße gibt es keine Anwohner und nur eine Seite der Straße ist mit Gebäuden bebaut. Die andere Straßenseite wird durch einen Bahndamm mit Bahnbrücke des Südrings von der parallel verlaufenden Plattnerstraße getrennt. Ein Teil der Straße ist mit Parkplätzen versehen.

Seit dem Jahr 2017 ist die Straße für den Personenkraftverkehr als Sackgasse ausgelegt. Sie kann nur von der Kupferhammerstraße her bafahren werden.

Der Auer Mühlbach quert unterirdisch in einem betonierten Stollen, am Übergang zur Humboldstraße, die Straße und Bahnlinie und kommt einige Hundert Meter weiter in einer Wohnsiedlung wieder ans Tageslicht.

Lage

>> Geographische Lage von Hebenstreitstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)