Deutscher Kunstverlag
Der Deutsche Kunstverlag wurde auf Anregung des Preußischen Ministeriums für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung am 4. Juli 1921 in Berlin gegründet. Gesellschafter waren die Verlage Insel, E. A. Seemann, die Deutsche Verlagsanstalt, Julius Hofmann, G. Grote, Julius Bard und Walter de Gruyter sowie das Bankhaus Delbrück, Schickler & Co. Berlin. Der Verlag erhielt den Auftrag, die Bestände der ehemaligen Königlich Preußischen Messbildanstalt zu verwalten und zu vermarkten. Die Kunsttopographie auf der Grundlage fotografischer Aufnahmen bestimmte in den ersten Jahrzehnten den Charakter des Hauses. Titel zur zeitgenössischen Kunst sind im Programm.
Heute befindet sich der Deutsche Kunstverlag in Familienbesitz. Stephanie Ecker ist Geschäftsführerin. Rudolf Winterstein führt als Programmleiter die Münchner Dependance.
Anschriften
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