Bayerische Kriegsakademie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''[[Bayerische Kriegsakademie]]''' in der [[Pappenheimstraße]] 14 in [[München]] diente von 1867 bis 1914 der Ausbildung von Stabsoffizieren des Bayer. Heeres. Die Akademie war der Inspektion der Militär-Bildungsanstalten der Bayerischen Armee unterstellt.  
[[Datei:Muepappenheimstr14032018c85.jpg|thumb|Ehemals Akademiegebäude. Zustand März 2018.]]
Die '''[[Bayerische Kriegsakademie]]''' an der [[Pappenheimstraße]] 14 in [[München]] diente von 1867 bis 1914 der Ausbildung von Stabsoffizieren des Bayer. Heeres. Die Akademie war der Inspektion der Militär-Bildungsanstalten der Bayerischen Armee unterstellt.  


Von 1867 bis [[1894]] befand sich die Akademie gemeinsam mit der [[Königlich Bayerische Artillerie- und Ingenieur-Schule|Kgl. bay. Artillerie- und Ingenieur-Schule]] in der östlichen Hälfte der [[Maxburg|Herzog-Max-Burg]] (Maxburg). 1894 wurde die Artillerie- und Ingenieur-Schule in die [[Pappenheimstraße]] 9 (heute 14) am [[Marsfeld]] verlegt.<ref name="Herzog-Max-Burg">{{Webarchiv | url=http://www.stmf.bayern.de/ueber_uns/ausstellung_foyer/maxburg/flyer.pdf | wayback=20131103144556 | text=''Die Neue Maxburg in München'' (PDF; 668&nbsp;kB), Immobilienbeschreibung des Freistaats Bayern}}</ref>
Von 1867 bis [[1894]] befand sich die Akademie gemeinsam mit der [[Königlich Bayerische Artillerie- und Ingenieur-Schule|Kgl. bay. Artillerie- und Ingenieur-Schule]] in der östlichen Hälfte der [[Maxburg|Herzog-Max-Burg]] (Maxburg). 1894 wurde die Artillerie- und Ingenieur-Schule in die [[Pappenheimstraße]] 9 (heute 14) am [[Marsfeld]] verlegt.<ref name="Herzog-Max-Burg">{{Webarchiv | url=http://www.stmf.bayern.de/ueber_uns/ausstellung_foyer/maxburg/flyer.pdf | wayback=20131103144556 | text=''Die Neue Maxburg in München'' (PDF; 668&nbsp;kB), Immobilienbeschreibung des Freistaats Bayern}}</ref>


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Im Jahre 1925 wurde in dem Gebäude eine „Gedenktafel des Pioniercorps“ nach dem Entwurf des Münchener Bildhauer [[Karl Schmidt-Dietfurth]] errichtet.
 
In der Pappenheimstraße
*1858–1919 Königliche Kriegsschule der Bayerischen Armee
.
*1892 Umzug in den Neubau.
*1920–1924 Zentrale Infanterieschule der Reichswehr.
 
* 1946-1984 [[Städtisches Krankenhaus München-Pappenheimstraße]]. Umbau in ein Krankenhaus nach Plänen von Hermann Leitenstorfer und Karl Delisle.
* Derzeit Leerstand (Seit 2012), verkauf *2015. (Kindergarten im Untergeschoss, Blutenburgstraßenseitung.)
   
   
* Das Gebäude steht unter [[Denkmalschutz]], Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (vgl. http://geodaten.bayern.de/tomcat/viewerServlets/mpsAndDbQuery?data )
* Das Gebäude steht unter [[Denkmalschutz]], Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (vgl. http://geodaten.bayern.de/tomcat/viewerServlets/mpsAndDbQuery?data )
* https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Kriegsakademie
* https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Kriegsakademie
Literatur: Nerdinger
<references/>
[[Kategorie:Pappenheimstraße]]

Aktuelle Version vom 6. März 2023, 11:49 Uhr

Ehemals Akademiegebäude. Zustand März 2018.

Die Bayerische Kriegsakademie an der Pappenheimstraße 14 in München diente von 1867 bis 1914 der Ausbildung von Stabsoffizieren des Bayer. Heeres. Die Akademie war der Inspektion der Militär-Bildungsanstalten der Bayerischen Armee unterstellt.

Von 1867 bis 1894 befand sich die Akademie gemeinsam mit der Kgl. bay. Artillerie- und Ingenieur-Schule in der östlichen Hälfte der Herzog-Max-Burg (Maxburg). 1894 wurde die Artillerie- und Ingenieur-Schule in die Pappenheimstraße 9 (heute 14) am Marsfeld verlegt.[1]

Im Jahre 1925 wurde in dem Gebäude eine „Gedenktafel des Pioniercorps“ nach dem Entwurf des Münchener Bildhauer Karl Schmidt-Dietfurth errichtet.

In der Pappenheimstraße

  • 1858–1919 Königliche Kriegsschule der Bayerischen Armee
.
  • 1892 Umzug in den Neubau.
  • 1920–1924 Zentrale Infanterieschule der Reichswehr.

Literatur: Nerdinger