Grottenbrunnen am Giesinger Berg

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Grottenbrunnen

Diese kleine Grotte und Steinbecken wurden zusammen zu den Veränderungen der Steilrampe zum Giesinger Berg hinauf im Jahre 1891 bis 1892 angelegt. Der feine Brunnen in seiner Nische, direkt an der Mauer unterhalb der Heiligkreuz-Kirche an der Giesinger Bergstraße gelegen, wurde am 1. April 1893 eröffnet.

Der Wasserlauf war einst ein einfaches Stahlrohr mit einem aus Kupfer gefertigtem Mundstück. Die Tafel mit der Inschrift über der Grotte ist aus Enzenauer Kalk (Rosenheimer Graniet) gefertigt. Wie auch das Brunenbecken selbst aus diesem Naturstein gehauen ist. Die Wand entlang der Bergstraße und die Grotte sind aus Brannenburger Nagelfluh (Biber).

Besonderheiten

  • Das Brunnenbecken wird in der Winterpause abgedeckt.

Quellen

  • Otto Reis: 'Die Gesteine der Münchner Bauten und Denkmäler', München, 1935. (Welche Steine).
  • Henle: 'Die Wasserversorgung der königl. Haupt und Residenzstadt München' München, 1913. (Brunnen 16., Datum - Seite 83.)