Technische Universität München

Die Technische Universität München (TUM oder T U ) ist eine bedeutende deutsche Universität.

Fakultäten & Studiengänge

München

Garching

In {WL2|Garching bei München|Garching}} :

Weihenstephan (bei Freising)

  • Ernährung, Landnutzung und Umwelt mit Studienfakultäten:
    • Agrarwissenschaften und Gartenbau.
    • Biowissenschaften
    • Forstwissenschaften (ehemals LMU)
    • Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung
    • Ernährungswissenschaft und Ökotrophologie
    • Brau- und Lebensmitteltechnologie (einschließlich Milchwissenschaft)

Geschichte

Die TU ist eine Universität in München. Sie wurde 1868 durch König Ludwig II. als Polytechnische SchuleW gegründet und ab 1877 offiziell als Königlich Bayerische Technische Hochschule München bezeichnet. Die Umbenennung von TH in TU erfolgte 1970.

Präsident der TUM ist seit 1995 der Chemieprofessor Wolfgang A. Herrmann, der sich bundesweit als Hochschulreformer profiliert hat. 2001 für weitere sechs Jahre wiedergewählt, blieb er trotz einer Vorstrafe wegen Steuerhinterziehung im Amt.

Der Schwerpunkt des Fächerangebots liegt naturgemäß auf den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern. Hinzu kommen die Sportwissenschaft sowie ein Wissenschaftszentrum für Ernährung, Landnutzung und Umwelt in WeihenstephanW (Freising). Geisteswissenschaftliche Fächer werden hingegen von der anderen Münchner Universität, der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU), angeboten, wobei es jedoch auch zu Überschneidungen kommt. So ist beispielsweise ein Studium der Physik, Chemie, Informatik, Wirtschaft oder Medizin an beiden Universitäten möglich.

Standorte

Die Technische Universität besitzt drei Hauptstandorte:

  • in der Münchener Innenstadt: das sog. "Stammgelände" auf dem Areal zwischen Königsplatz und Heßstraße, Barer- und Luisenstraße
  • nördlich von GarchingW auf dem Forschungsgelände Garching
  • sowie in FreisingW-Weihenstephan.

Ferner gehört das Klinikum rechts der Isar sowie das Deutsche Herzzentrum München zur TUM. Der vorklinische BereichW des Medizinstudiums wurde jedoch komplett zur LMU verlagert.

Schwerpunkte in der Forschung

Zu den Forschungseinrichtungen der TUM in Garching gehören unter anderem das "Atomei" (welches außer Betrieb ist) sowie der Forschungsreaktor München II (FRM-II). Auf dem Garchinger Forschungscampus sind in direkter Nachbarschaft vier Max-Planck-Institute (für Astrophysik, Extraterrestrische Physik, Plasmaphysik und Quantenoptik), das Walther-Meissner-Institut für Tieftemperaturforschung, das teilweise zur TU gehörende Walther-Schottky-Institut und das Hauptquartier der Europäischen Südsternwarte, European Southern Observatory (ESO) angesiedelt.

Persönlichkeiten & Alumni

Campus & Studentenleben

Die TU ist keine Campusuniversität. Von den drei Hauptstandorten besitzt nur Freising-Weihenstephan einen richtigen Campus. Jedoch ist geplant, das Universitätsgelände in Garching zu einem Campus mit Studentenwohnheim auszubauen. Außerdem fährt seit dem 13. Oktober 2006 eine U-Bahn bis zum Campus Garching.


Siehe auch

Vorlage:Stub


Weblinks


Dieses Dokument entstammt in seiner ersten oder einer späteren Version der deutschsprachigen Wikipedia. Es ist dort zu finden unter dem Stichwort Technische Universität München, die Liste der bisherigen Autoren befindet sich in der Versionsliste. Wie im MünchenWiki stehen alle Texte der Wikipedia unter der GNU Freie Dokumentationslizenz.